Sittensen (mey). Der allgemeine Trend des Mitgliederrückganges in Vereinen macht auch vor dem VfL Sittensen nicht Halt. Insbesondere in den großen Mannschaftssportarten Fußball, Handball und Tennis ist diese rückläufige Tendenz zu verzeichnen. „Bei uns ist das noch moderat, dafür glänzen aber vor allem diese Sparten mit einer vorbildlichen Jugendarbeit“, wusste Vorsitzender Dieter Höper im Rahmen der Mitgliederversammlung mitzuteilen.
„Nachwuchs zu rekrutieren, ist unsere Zukunft, davon lebt der Verein“, schickte er noch hinterher. Die Flüchtlingssituation war ebenfalls Thema. So soll diesen Menschen auch weiterhin ermöglicht werden, die Sportangebote des VfL als Nichtmitglieder zu nutzen.
Wie Höper ausführte, ist eine Abstimmung mit Verbänden, Sportversicherung und Finanzamt erfolgt. Die Personen werden von den Übungsleitern namentlich erfasst, die Teilnahme am Trainingsbetrieb geschieht in deren Absprache. Die Ehrungen langjähriger Mitglieder fanden angesichts der späteren Stunde nicht mehr ganz die angemessene Aufmerksamkeit. Für sage und schreibe 80-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Heinrich Kruse ausgezeichnet, seit 70 Jahren halten Fritz Kruse und Ursula Tödter dem VfL die Treue. 65 Jahre ist Egon Cöllen Mitglied, 60 Jahre sind Hermann Bostelmann, Helga Cordes, Walter Duden, Maria Fritz, Meta Hofmann, Luise Klindworth, Ernst Krischtschuhn, Dieter Lange und Marie-Luise Wilkens dabei. 50 Jahre Mitgliedschaft: Edelgard Blumenthal, Hannelore Brandt, Sabine Fitschen, Heidi Gerken, Rosemarie Harms, Ludolf Holsten, Mario Klinkmann, Gerda Meyer, Edith Meyer und Barbara Miesner. 25 Jahre: Sebastian Behrens, Anke und Jonas Böttcher, Katrin Facklam, Berthold Fedtke, Thomas Fischer, Christin Friedrich, Daniel Harder, Rita Harms, Sabine Hermann, Dorette Hittinger, Christoffer Höyns, Ingo Lohmann, Manfred Matthies, Peter Nehring, Jan-Diedrich Pape, Lina-Maria Quiachon, Diedrich Riepshoff, Inge Tietjen und Dr. Heiko William.
