Neuer Job nach Gladbach-Aus: Kramer spricht von „Kindheitstraum“

Christoph Kramer hat nach der Beendigung seines Engagements bei Borussia Mönchengladbach einen neuen Job – und zwar in der Champions League.

Mönchengladbach – In der Champions League stand Christoph Kramer 18 Mal auf dem Rasen. Nun kehrt der 33-Jährige zurück in die Königsklasse – und zwar als Experte. Wie der Streaminganbieter Prime Video bekannt gibt, kommt der Weltmeister von 2014 als Verstärkung.

Kramer wird künftig neben Matthias Sammer, Tabea Kemme und Moderator Alex Schlüter ausgewählte Partien der Champions League begleiten.

„Absoluter Kindheitstraum“: Das sagt Kramer zum neuen Job

„Ich freue mich sehr, ab sofort Teil des Prime Video-Expertenteams zu sein. Ich war noch nie im Bernabéu, ich war noch nie in Anfield – diese Stadien zu erleben, ist ein absoluter Kindheitstraum“, sagt Kramer zu seinem neuen Job. „Zudem ist Matthias Sammer einer meiner Lieblingsexperten. Auf ihn freue ich mich auch sehr.“

Bereits am Dienstag (21 Uhr) feiert Kramer sein Debüt bei Prime Video, wenn der VfB Stuttgart zum Auftakt der Champions League im Estadio Santiago Bernabéu gegen Real Madrid antritt.

Kramer bleibt auch dem ZDF erhalten

Daneben wird Kramer dem ZDF erhalten bleiben und dort weiterhin mit seinem Ex-DFB-Kollegen Per Mertesacker ein Experten-Duo bilden. Kramer stand erstmals bei der WM 2018 im ZDF als Experte vor der Kamera. Mertesacker ist seit September 2020 für den Mainzer Sender tätig, beim FC Arsenal leitet er derzeit zudem die Nachwuchsakademie.

Seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ließ Kramer zuletzt vorzeitig auflösen. Für welchen Verein der Mittelfeldspieler in Zukunft auflaufen wird, ist noch unklar. „Ich sehe mich generell an vielen Plätzen der Welt und bei vielen Fußballvereinen, aber es ist Gefühlssache: Wie sehr wollen die dich? Das hat so viele Komponenten... Ich will das fühlen – und wenn ich es fühle, dann mache ich mit“, sagte Kramer unlängst.

Er scherzte, „unglücklicherweise“ keine Angebote aus Los Angeles oder Miami vorliegen zu haben. „Klar kann ich mich da sehen“, sagte er. In Saudi-Arabien dagegen „sehe ich mich nicht“. Generell gelte: „Man sollte in seinem Leben nicht nach Angst handeln und sagen: Boah, ich habe das jetzt 33 Jahre gemacht, das soll auch weiter gehen.“

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