Während Top-Handys 1.000 Euro kosten können, gibt es auch ein immer größeres Angebot von günstigen Smartphones für gerade mal 200 Euro. Was ist besser?
Günstige Smartphones übernehmen mit etwas Verspätung die Technik ihrer großen Brüder und Schwestern. So war ein Fingerprint-Sensor anfangs nur den teuren Modellen vorbehalten, mittlerweile gehört er auch bei günstigen Geräten zum Standard.
Auch bei Verarbeitung und Display werden die Unterschiede zwischen günstigen und teuren Smartphones immer kleiner. Auch hier findet man schick designte Geräte mit Glas-Rückseite oder Aluminium-Unibody.
Gespart wird bei günstigen Smartphones da, wo man es nicht sofort sieht: An Speicher, Prozessor und Akkulaufzeit. Doch bei der normalen Alltagsnutzung fallen diese Unterschiede immer weniger ins Gewicht.
Andererseits findet man bei günstigen Geräte teilweise Funktionen, die man bei Smartphones der Premium-Klasse vergeblich sucht – beispielsweise einen Wechselakku, aber auch zusätzliche Slots zur Speichererweiterung oder für eine weitere SIM-Karte gibt es bei vielen günstigen Modellen.
Bilder sind gut – solange das Licht stimmt
Die größten Unterschiede zwischen teuren und günstigen Smartphones gibt es nach wie vor bei der Qualität der Kamera. Doch auch auch hier holen die Günstigen auf, die aktuellen Billig-Smartphones liefern im Foto-Test durchweg passable Ergebnisse.
Für Schnappschüsse sind Kameras von günstigen Smartphones damit allemal geeignet, vor allem wenn genug Licht vorhanden ist. Je schwieriger die Lichtverhältnisse werden, desto schwerer tun sich die Kameras günstiger Smartphones. Aber da trennt sich auch bei teuren Top-Modellen die Spreu vom Weizen.
Günstige Smartphones im Test
Das Testportal AllesBeste hat sechs aktuelle Smartphones für rund 200 Euro ausführlich unter die Lupe genommen. Testsieger wurde das Huawei P8 Lite (2017), das aktuell für rund 230 Euro zu haben ist.
Das schicke, hochwertig verarbeitete Smartphone trumpft mit einer Akkulaufzeit von 13 Stunden auf und verfügt über einen Hybrid-Einschub, den man entweder für eine zweite SIM-Karte oder als Speichererweiterung nutzen kann. Es kommt mit der aktuellsten Android-Version und seine Kamera liefert auch in schwierigen Lichtsituationen gute Ergebnisse.
Wer nicht auf einen wechselbaren Akku verzichten möchte, für den ist das gerade erst erschienene Moto G5 zur Zeit die beste Option. Sein Akku hält zwar nicht so lange und die Kamera schießt nicht ganz so gute Bilder, aber dafür ist es auch noch ein Stück günstiger.
Den ausführlichen Test mit vielen Testfotos und weiteren Alternativen lesen Sie bei AllesBeste.