Fußball-Kult-Figur Peter Neururer scheint unter Finanz-Sorgen zu leiden. Zudem spricht er über Helene Fischer und wird böse.
- Peter Neururer packt über sein bewegtes Leben aus.
- Die Fußball-Ikone hat Finanz-Sorgen.
- Er wird böse gegenüber Helene Fischer*.
Bochum - Peter Neururer (64) ist eine echte Kult-Figur im deutschen Fußball. Auch weil das Ruhrpott-Urgestein dafür bekannt ist, kein Blatt vor der Mund zu nehmen. Sein bisher letzter Trainerjob beim VfL Bochum ist allerdings schon mehr als fünf Jahre her - seitdem spricht er vor allem als TV-Experte Klartext. Und auch für den guten Zweck ist er zu haben.
In einem Fragebogen bei n-tv.de hat er nun auf seine bewegte Karriere zurückgeschaut. Er benennt seinen Lieblingsspieler aller Zeiten („Wolfgang Overath“), seinen liebsten Trainer („Ganz klar, Ernst Happel“), sein Lieblingsstadion („Kölner Radrennbahn“) und spricht - kein Scherz - sogar über den Sinn des Lebens: „Im Augenblick hinterfragt man den Sinn des Lebens. Im Augenblick fragt man nach dem Sinn des Überlebens. Der besteht darin, seinen Lebensinhalt so gestalten zu können, dass er mit Bequemlichkeiten, teilweise auch mit Luxus - und leider mit viel zu wenig Nächstenliebe versehen ist.“
Seinen Lieblingswitz packt Peter Neururer auch noch aus: „Laufen zwei Doofe durch die Wüste, sagt der eine zum anderen: 'Lass mich auch mal in die Mitte!'“
Peter Neururer: Kult-Trainer hat offenbar Finanz-Sorgen
Zudem scheint Peter Neururer unter ernsten Finanz-Sorgen zu leiden. Das wird klar, als er - womöglich unter Bezugnahme auf die Corona-Krise* - gefragt wird, ob er auch Werbung für Toilettenpapier machen würde. „Im Augenblick würde ich jede Werbung machen, die ethisch-moralisch vertretbar ist - weil ich jeden Cent brauche.“
Helene Fischer: Peter Neururer wird richtig böse
Die Anschlussfrage lautet, ob Neururer denn auch ein Duett mit Helene Fischer* aufnehmen würde, falls der Erlös für einen guten Zweck ist. „Ja, auf jeden Fall. Klar.“, zögert Neururer nicht. Mit Helene Fischer kam es wohl auch schon mal zu einer persönlichen Begegnung. „Ich habe mal neben ihr bei einer José Carreras Gala am Telefon gesessen.“
Doch dann wird er richtig böse - oder auch einfach nur offen - gegenüber Helene Fischer*: „Aber ehrlich: Was interessiert mich Helene Fischer? Damals nicht und heute auch nicht.“
Immerhin hatte der Abend auch was Positives - denn die andere Musik-Legende, die Neururer dort aus nächster Nähe erlebt hat, hat ihn nachhaltig beeindruckt. „Aber der Carreras ist ein sehr netter Mann - und singen kann der, meine Herren!“
Nicht nur Peter Neururer wird böse gegenüber Helene Fischer - sondern auch Dieter Bohlen.
Derweil weckt Mario Götze offenbar das Interesse eines Champions-League-Aspiranten aus Italien und die Bundesliga befindet sich in der Corona-Krise. Warum einige Klubs nun endlich etwas ändern müssen, lesen Sie in einem tz-Kommentar*.
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