Die Nachricht, dass Daniel Craig uns noch für einen Bond-Film erhalten bleibt, hat viele Fans begeistert. Zudem präsentiert Aston Martin den neuen Dienstwagen.
In Gaydon hat Aston Martin endlich seine neue Version des Vantage vorgestellt. Und der zeigt viel Ähnlichkeit mit dem DB10, der Ihnen aus dem letzten Bond-Streifen "Spectre" noch im Gedächtnis geblieben sein könnte. Seit 1964 fährt 007 zumeist Sportwagen der britischen Automarke - damals im Film "Goldfinger" war es noch der DB5.
Neuer Vantage: Aston Martin legt eine Schippe drauf
Mit dem neuen Vantage verfolgen die Briten eine immer aggressivere, sportliche Linie. Das ist zum einen am enormen Kühlergrill, als auch an den ausgestellten Radhäusern oder der schmalen Schulter bis zur Spoilerlippe zu sehen. Auch bei der Innenausstattung hat sich einiges getan: Statt eines Schalthebels regiert hier nun eine Achtgang-Automatik, die über Tasten auf der Mittelkonsole oder Schaltwippen am Lenkrad bedient werden kann.
Weitere nette Features sind eine Navi, ein Parkassistent, WLAN, Bluetooth und USB-Anschlüsse. Ebenfalls neu ist ein elektronisch geregeltes Differenzial, das bei großzügig genommen Kurven vor Übersteuerung bewahrt.
Das leistet der Aston Martin Vantage
2013 hat sich der britische Autobauer die deutschen Kollegen von AMG ins Boot geholt. Unter der Haube des neuen Aston Martin befindet sich deshalb nun ein Vierliter-Biturbo aus dem Kraftwerk in Affalterbach. Er liefert 510 PS und beschleunigt den 1.500 Kilogramm schweren Vantage in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Seine Spitzengeschwindigkeit liegt bei 314 Stundenkilometern.
Was genau der Aston Martin Vantage kosten soll, hat der Hersteller noch nicht verraten. Insider schätzen allerdings, dass es sich um Preise von 130.000 Euro aufwärts handeln könnte. Im Sommer 2018 wird er auf den Markt kommen.
Übrigens: Aston Martin hat mit der Ultimate-Edition des Vanquish dessen Ende eingeläutet. Auch interessant: Mittlerweile gibt es den Aston Martin DB11 auch mit acht Zylindern.
Von Franziska Kaindl