Autobatterie laden: Diesen Fehler sollten Sie im Winter vermeiden

Bei kalten Temperaturen braucht die Autobatterie oft eine Starthilfe.
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Zur kalten Jahreszeit verweigern Autobatterien oft den Dienst und das Auto bewegt sich nicht mehr von der Stelle. So gehen Sie schonend mit dem Kraftspender um.

Jeder Autofahrer kennt dieses Problem: Kaum gehen die Temperaturen unter Null, fängt das Fahrzeug an zu streiken und will sich nicht mehr von der Stelle bewegen. Schuld ist die Autobatterie, die im Winter besonders schnell schlapp macht - das ist besonders für diejenigen ärgerlich, die auf ihren fahrbaren Untersatz angewiesen sind. Doch warum treten diese Schwierigkeiten überhaupt auf und wie lassen sie sich verhindern?

Darum bockt die Autobatterie im Winter

Wenn die Batterie anfängt zu schwächeln, muss nicht gleich eine neue her. Im Winter sorgen die tiefen Temperaturen, insbesondere Minusgrade, dafür, dass die Leistung der Batterie stark abnimmt - im Vergleich dazu verbraucht der Motor aber viel Kraft. Deshalb muss in dieser Jahreszeit besonders darauf geachtet werden, dass die Batterie immer fit bleibt.

Autobatterie: Vermeiden Sie Kurzstrecken

Ein häufiger Auslöser für schwache Batterien sind zu viele Kurzstrecken. Das heißt, der Lichtmaschine bleibt während der kurzen Dauer der Fahrt kaum Zeit die Batterie wieder aufzuladen. Deshalb startet der Motor immer langsamer, bis die Batterie ganz streikt. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie unnötige Energieverbraucher ausschalten und regelmäßig längere Strecken fahren, um den Kraftspender aufzuladen. Alternativ können Sie die Batterie auch an ein Ladegerät hängen.

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Stromfesser an Bord lähmen Batterie

Wie bereits erwähnt, sorgt viel Elektronik an Bord für eine schwächelnde Batterie. Besonders bei den neusten Modellen gibt es viel Technik, die Energie frisst. Dazu gehören unter anderem Komfortelektronik, StartStopp-Systeme oder die Beleuchtung im Innenraum. Verzichten Sie, wenn möglich, auf diese Stromverbraucher und behalten Sie immer den Ladestand der Batterie im Auge. Sollte es doch einmal zum Ausfall kommen, muss die Batterie wieder aufgeladen oder mit einer Starthilfe zum Laufen gebracht werden.

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Batterie ist verschlissen

Sollte die Batterie trotz langer Fahrstrecken und regelmäßigem Aufladen streiken, ist sie möglicherweise defekt. In diesem Fall sollten Sie das Fahrzeug in die Werkstatt bringen und die Batterie testen lassen. In der Regel hält sie jedoch bis zu sechs Jahre, bevor sie gewechselt werden muss. (fk) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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