Nicht nur auf dem Fußballplatz geht Cristiano Ronaldo an seine Grenzen, sondern auch auf der Straße. Nun kaufte er sich das teuerste Auto auf dem Markt.
Cristiano Ronaldo hat einen großen Verschleiß an teuren und schnellen Autos. Kaum bringt der Edel-Autobauer ein Modell heraus, zögert CR7 nicht lange und zückt das Portemonnaie mit dem nötigen Kleingeld von 2,86 Millionen Euro. Schließlich geht es um kein anderes Gefährt als den Bugatti Chiron, der erst kürzlich bei der IAA in Frankfurt dem staunenden Publikum gezeigt wurde.
Bugatti Chiron für knapp drei Millionen Euro: Ronaldos neuestes Spielzeug
Dabei hat der Fußballspieler schon eine beachtliche Auswahl an Fahrzeugen in der Garage stehen: Wahlweise greift er zum Ferrari 599 GTB, Range Rover Sport SVR, Rolls Royce Phantom, Porsche 911 Turbo S, Bentley Continental GT oder zum McLaren MP4-12C High Sport. Und dann wären da ja auch noch der Lamborghini Aventador und der Mercedes-Benz S63 AMG. Kein Wunder, dass es bei dieser mickrigen Palette schon mal langweilig sein kann.
Bisher war das heißeste Eisen im Rennstall von Ronaldo ein Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse. Den Edelschlitten gönnte er sich, als er (und seine Mannschaft) 2016 die Europameisterschaft gewann. Auch dieser Wagen hat bereits eine stattliche Leistung von 1.000 PS und sprengt in nur zweieinhalb Sekunden die Tempo-100-Grenze. Die maximale Geschwindigkeit des Veyron beträgt stolze 408 km/h. Dabei liegt der Verbraucht innerorts bereits bei 37 Litern - bei einem Listenpreis von rund zwei Millionen pro Exemplar wohl verkraftbar.
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Da der Flitzer nun bereits ein Jahr auf dem Buckel hat und die Luxusschmiede Bugatti nun ein aktuelles Modell im Angebot hat, fällt die Wahl nun auf den Nachfolger Chiron, wie die "Welt" berichtet. Und dieser toppt den Veyron in sämtlichen Kategorien: Er liefert 1.500 PS, Experten munkeln von einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 420 Stundenkilometern. Auch preislich hat sich nochmal einiges getan - der Chiron ist für 2.856.000 Euro zu haben. Das kann sich CR7 natürlich nicht entgehen, und ist nun der weltweit erste Besitzer des Chiron, von dem es gerade mal 500 Stück gibt.
Bugatti-Chef Wolfgang Dürheimer begründet die stolze Summe damit, dass bei der Konzeption und Herstellung "die bekannten Parameter verlassen und neu definiert" wurden. Dabei wurden sogar "die Grenzen der Physik weiter ausgereizt". Aber nicht nur an Leistung, sondern auch an Luxus mangelt es nicht: Bereits das Emblem auf dem Kühlergrill ist aus massivem 970er-Silber von einem Goldschmied aus Süddeutschland gefertigt, welcher an einem Teil mehrere Wochen arbeitet.
Falls Cristiano Ronaldo mit seinem neuen Spielzeug übrigens mal schneller als 380 km/h fahren möchte, benötigt er einen zweiten Schlüssel, um die abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit zu entsperren. Kleines Manko: Auf ein Radio muss er beim Fahren verzichten. Darauf haben die Autobauer nämlich verzichtet.
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mil