Experten erwarten, dass dieses legendäre Auto bald noch viel mehr wert ist. Im August wird der Sportflitzer in den USA versteigert.
In den 1960er Jahre baute Ferrari ein legendäres Modell, den Ferrari 250 GTO. Nur 36 Stück gingen damals vom Band – und alle existieren noch. Aber wer sich dieses Schmuckstück in die Garage stellen will, muss tief in die Tasche greifen - sehr tief.
Ein Schnäppchen für fast 40 Millionen Euro
Die nächste Chance einen Ferrari 250 GTO zu erstehen, bietet sich im August. Wie das News-Portal "Daily Mail" berichtet, wird der Sportwagen in den USA versteigert. Der geschätzte Verkaufspreis: 38,5 Millionen Euro (45 Millionen Dollar). Damit wäre es das teuerste Auto der Welt, das je bei einer Auktion versteigert wurde. Diesen Titel hat momentan ein anderer Ferrari 250 GTO inne.
Dabei soll es sich aber immer noch um ein Schnäppchen handeln, meint Marcel Massini, der sich intensiv mit Ferraris Geschichte beschäftigt. Der Daily Mail sagte er, dass der Preis für einen Ferrari 250 GTO in den nächsten fünf Jahren auf über 85 Millionen Euro (100 Millionen Dollar) steigen könnte.
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Ferrari 250 GTO: Siegreich in 300 Rennen
Der Ferrari 250 GTO gilt angeblich als "Heiliger Gral" unter Autosammlern. Das Besondere an diesem legendären Modell ist, dass alle 36 Autos Rennautos mit Straßenzulassung waren und aktiv an Rennen teilgenommen haben. Und das nicht ohne Erfolg. In den 1960er Jahre gewannen die Fahrzeuge insgesamt 300 Rennen.
Maserati A6G/2000 Berlinetta Zagato: Gebaut in Handarbeit
Ein anderes seltenes Auto soll ebenfalls im August versteigert werden. Der Maserati A6G/2000 Berlinetta Zagato von 1956 wird vom Auktionshaus auf rund 4,5 Millionen Euro geschätzt.
Nur 21 Stück baute Maserati damals. Es wurde noch in Handarbeit gefertigt und von seinem heutigen Besitzer in rund 7.000 Arbeitsstunden aufwendig restauriert. Das Besondere: es sind noch alle Originalteile verbaut.
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anb