Am Steuer: Das stresst Autofahrer am meisten

Stress am Steuer.
 ©dpa

Vollgas an der Ampel oder schräge Bremsmanöver -  wer so fährt, ist laut Experten gestresst und es gibt einen Grund dafür. Eine Umfrage zeigt nun, was deutsche Autofahrer völlig aus der Spur bringt. 

Trotz Routine am Steuer ist niemand vor schwierigen Situationen und Unfällen im Straßenverkehr gefeit. Ein Verkehrsunfall kann jeden trefffen. Doch bei Unfällen spielt Stress am Steuer eine große Rolle. Eine Umfrage vom Versicherer Axa zeigt, was deutsche Autofahrer  aus der Ruhe bringt.

Wetter

Starkregen, Schnee und Eis sind im Verkehr die größten Widersacher der Deutschen: Über die Hälfte aller Befragten (53 Prozent) setzt sich bei solchen Wetterlagen ungern hinters Steuer.

Besonders Frauen (62 Prozent, Männer 44 Prozent) empfinden solche Verkehrssituationen als schwierig. Mit 67 Prozent noch höher ist der Wert bei den jungen Autofahrern unter 30 Jahren.

Dunkelheit

Das Fahren im Dunkeln macht dieser Altersgruppe dagegen am wenigsten etwas aus (nur 17 Prozent). Hier steigen die empfundenen Probleme mit dem Alter tendenziell an. So sehen ein Viertel der 40- bis 49-Jährigen und rund 40 Prozent der über 50-Jährigen Dunkelheit beim Fahren als Herausforderung an. Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass nächtliche Lichtverhältnisse eher Frauen zu schaffen machen (44 Prozent) als Männern (20 Prozent).

Standardsituationen stressen eher Fahrerinnen

Einparken, Rückwärtsfahren, Einfädeln auf der Autobahn oder Anfahren am Hang fühlen sich die Deutschen routiniert - nur eine geringe Zahl der Befragten hat hier Schwierigkeiten.

Einparken stresst deutlich mehr Fahrerinnen - Frauen 24 Prozent und Männer 8 Prozent, Frauen 24 Prozent. Rückwärtsfahren verunsichert  Männer 7 Prozent und  Frauen 18 Prozent.

ml/axa

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