Bei einer Probefahrt ist ein Elektroauto von Tesla in Brand geraten. Innerhalb von Minuten stand der Wagen in Flammen und fackelte komplett ab. Die Passagiere konnten sich in letzter Sekunde retten.
Während einer Tesla-Veranstaltung im nordfranzösischen Bayonne ging ein Tesla Model S 90D bei einer Probefahrt in Flammen auf. Bei einer "kleinen Beschleunigung" sei auf einmal lauter Lärm zu hören gewesen, berichtete der Fahrer anschließend.
Die beiden Passagiere und eine Hostess konnten unverletzt entkommen, berichtet die französische Regionalzeitung "Sud Ouest" am Montag. Tesla will nun mit den Behörden bei der Suche nach den Ursachen zusammenarbeiten.
Bei dem Elektroauto der US-Firma Tesla handelte es sich um das Model S 90D mit einer 90 kWh Lithiumionen-Batterie. Zwei Motoren - einer an der Vorder- und einer an der Hinterachse treiben den Wagen an. Der Supersportwagen beschleunigt damit laut Tesla in nur drei Sekunden von null auf Tempo 100.
Im Jahr 2013 waren zwei Model-S-Fahrzeuge in den USA in Brand geraten, weil Gegenstände auf der Fahrbahn die Batterien im Boden der Autos beschädigt hatten. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde nahm das Fahrzeug daraufhin unter die Lupe und Tesla verstärkte den Boden.
Unglaublicher Zufall
Zeuge des Zwischenfalls war zufälligerweise der Journalist Cédric Faiche. Er machte sofort Fotos von dem brennendem Auto. Erst später erfuhr er, dass es sich bei dem Wagen um einen Tesla handelte.
Surpris du nombre qui se réjouit de l'incendie @TeslaMotors Doutes sur le sérieux ou jalousie? #Tesla pic.twitter.com/4yI5Kwsqho
— Cédric Faiche (@cedricfaiche) 17. August 2016
ml