Vögel kennen keine Hygieneetikette und erledigen ihre "Geschäfte" überall und auch gerne auf Autos. Den Vogelkot zu entfernen, kann schwierig sein.
- Wenn das Auto im Freien parkt, kann es schnell passieren, dass ein Vogel sein Geschäft darauf verrichtet.
- Den Vogelkot zu entfernen, kann durchaus schwierig werden.
- Es gibt einige Dinge, die Autobesitzer dabei beachten sollten, um keine bleibenden hässlichen Flecken zu hinterlassen.
Vögel erledigen ihre "Geschäfte" überall und auch gerne auf Autos. Autobesitzer, die ihr Fahrzeug unter freiem Himmel abstellen müssen, sollten daher regelmäßig nach ihrem Pkw sehen. Die Hinterlassenschaften der Vögel sind nicht nur unschön anzusehen, sondern greifen vor allen Dingen den Lack an.
Vogelkot auf dem Auto: Lack in der Sonne besonders anfällig
Die Ausscheidungen der Vögel sind sehr aggressiv und fressen sich geradezu in den Lack*, insbesondere, wenn das Auto* in der Sonne steht. Das liegt unter anderem daran, dass die Oberflächen der Fahrzeuglackierungen unter Sonneneinstrahlung weicher werden und sich ausdehnen. Wird es kühler, ziehen sie sich wieder zusammen und sorgen so dafür, dass Schmutz und auch der Vogelkot fest am Lack haften. Fahrzeughersteller Ford, der im Labor mit künstlichem Vogelkot Tests für eine Optimierung der Lackbeständigkeit durchführt, rät Autobesitzern, ihre Fahrzeuge so schnell wie möglich von solchen Verunreinigungen zu säubern.
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So entfernen Sie den Vogelkot am besten
Sind die Hinterlassenschaften noch frisch, helfen Schwamm, lauwarmes Wasser und ein pH-neutrales Shampoo bei der Entfernung. Hartnäckigeren Schmutz bekommt man mit Autopflegeprodukten aus dem Fachhandel weg. Bei großflächiger Verschmutzung empfiehlt sich eine komplette Wagenwäsche*, zuvor sollten stark eingebrannte Flecken unbedingt vorher eingeweicht werden. Dazu können Sie ein nasses Taschentuch oder auch Zeitungspapier auflegen. Danach sollten Sie es circa 15 Minuten einweichen lassen.
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Gelegentlich empfiehlt sich der Besuch in der Waschstraße mit einer anschließenden Politur. Diese sollte aber keinesfalls in der prallen Sonne durchgeführt werden. Die Politur trocknet sonst zu schnell aus und kann ebenfalls den Lack angreifen, so dass dieser ausbleicht. Außerdem fallen das spätere Abreiben und das eigentliche Auspolieren deutlich leichter, solange die Lotion noch feucht ist. Empfehlenswert ist es deshalb, immer einen Teilbereich nach dem anderen zu bearbeiten.
Keineswegs sollten getrocknete Kotreste trocken abgeschabt werden, da sonst Kratzer verursacht werden können. Das Wasser in der Waschstraße könnte nämlich nicht ausreichen und die Bürsten könnten ebenfalls den Lack dadurch nur noch weiter zerkratzen.
(Elfriede Munsch/SP-X) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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