VW: CO2-Falschangaben betreffen 36.000 Autos

Volkswagen Abgasskandal: CO2-Falschangaben betreffen 36.000 Autos.
 ©dpa

Volkswagen hat die Aufklärung möglicher falscher CO2-Messwerte einiger Fahrzeugmodelle nach eigenen Angaben weitgehend abgeschlossen. Demnach sind weniger Autos betroffen als befürchtet.

Bei neun Modellvarianten müssen, laut Volkswagen, eine Anpassung der CO2-Werte vorgenommen werden. Bei internen Messungen nach dem gültigen Europäischen Prüfzyklus hätten die betroffenen Motoren  "im Mittel nur wenige Gramm CO2" mehr ausgestoßen. Das würde einen Verbrauch von etwa 0,1 bis 0,2 Liter auf 100 Kilometer entsprechen.

Beim Verbrauch auf der Straße ändere sich nach Ansicht des Konzern nichts. Weitere technische Maßnahmen sind an den cirka 36.000 Fahrzeugen zudem nicht notwendig, heißt es in der Pressemitteilung.

Es handelt sich ausschließlich um Fahrzeuge in den verbrauchsotpimerten Versionen Bluemotion und Bluemotion Technology (BMT). Die ursprünglich genannte Anzahl von rund 800.000 betroffenen Fahrzeugen hat sich damit nicht bestätigt.

Die internen Messergebnisse sollen nun bis Weihnachten unter behördlicher Aufsicht nochmals bei einem neutralen Technischen Dienst überprüft werden.

VW-Modelle mit abweichenden C02-Werten



Fahrzeug
Modelljahr 2016
Motor Getriebe
Polo 1,0l TSI BlueMotion 70kW EU6
7-Gang-DSG
Scirocco 2,0l TDI BMT 135kW EU6 6-Gang-Schaltgetriebe
Jetta 1,2l TSI BMT 77kW EU6 6-Gang-Schaltgetriebe
Jetta 2,0l TDI BMT 81kW EU6 5-Gang-Schaltgetriebe
Golf Cabriolet 2,0l TDI BMT 81kW EU6 5-Gang-Schaltgetriebe
Golf 2,0l TDI BMT 110kW EU6 6-Gang-Schaltgetriebe
Passat Alltrack
2,0l TSI 4MOTION BMT 162kW EU6 7-Gang-DSG
Passat Variant 2,0l TDI SCR 4MOTION BMT 176kW EU6 7-Gang-DSG
Passat Variant 1,4l TSI ACT BMT 110kW EU6 6-Gang-Schaltgetriebe
ml

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