Missbrauch vor laufender TV-Kamera: Kandidatin bei „Big Brother“ offenbar vergewaltigt

Das spanische Format „Big Brother“ gerät nun in die Kritik.
 ©dpa/Monika Skolimowska

Diese Nachricht schockiert: in Spanien wurde eine Kandidatin des Formats „Big Brother“ offenbar Opfer eines Missbrauchs. Die Reaktion der Produktion schockiert.

  • Das TV-Format „Big Brother“ sorgt nun in Spanien für Kritik. 
  • Wurde eine Kandidatin vor laufender Kamera vergewaltigt? 
  • Ein Kandidat muss nun mit einer Anklage rechnen. 

Update vom 16. Februar 2020: Diese Geschichte hätte sie wohl gerne geheim gehalten. Wie die Bild-Zeitung enthüllt, hatte Cathleen, Kandidatin bei Big Brother 2020, jahrelang eine Inzest-Beziehung mit ihrem Halbbruder.

Madrid - Die TV-Show „Big Brother“ ist weltweit bekannt. Auch in Deutschland startet demnächst wieder eine Staffel des Formats. Nicht selten sorgt das Format auch über Landesgrenzen hinaus für Schlagzeilen. Doch was nun in der spanischen Produktion passiert sein soll, macht fassungslos. Eine Kandidatin soll in dem TV-Container von einem Mitbewohner vergewaltigt worden sein. 

„Big Brother“ in Spanien in der Kritik: Wurde eine Kandidatin vergewaltigt? 

Eigentlich dreht sich bei dem Konzept von „Big Brother“ alles um in einem Container eingesperrte Kandidaten, die am Ende der erreichten Zeit viel Geld gewinnen können. Doch eine Kandidatin des spanischen Formats wurde nun offenbar Opfer eines Verbrechens. Wie die spanische Zeitung „El Confindental“ nun nämlich berichtet, soll sich bereits vor zwei Jahren eine Vergewaltigung vor laufender Kamera ereignet haben. 

Wie die Zeitung berichtet, soll Carlota Prado im Jahr 2017 Kandidatin bei „Gran Hermano“ gewesen sein. Nach einer Party in dem TV-Container, soll Prado dann sichtlich betrunken ins Bett gefallen sein. Für ihren Mitbewohner jedoch kein Grund, sich nicht an der jungen Frau zu vergehen. Wie das Blatt nämlich weiter berichtet, soll José María López seine Mitbewohnerin vergewaltigt haben. Obwohl über Kameras deutlich ein „Nein, ich kann nicht“ zu hören sei. 

„Big Brother“ in Spanien: Video zeigt Reaktion des mutmaßlichen Opfers 

Der junge Mann habe erst aufgehört, nachdem das Produktionsteam über Lautsprecher eingegriffen hatte. Während für José María López das TV-Projekt umgehend beendet wurde, wurde die offenbar missbrauchte Kandidatin am nächsten Tag mit dem Geschehen konfrontiert. Jedoch live vor der Kamera. Obwohl das Video nie im TV ausgestrahlt wurde, gerät die Produktion nun in die Kritik. 

Denn wie der nun aufgetauchte Clip nämlich beweist, wurde Carlota Prado das Unfassbare in einem Raum mit einer Kamera mitgeteilt. 

„Big Brother“ in Spanien: Nun droht eine Anklage gegen Kandidaten 

Die junge Frau, die bei der Mitteilung prompt anfängt zu schreien und zu weinen, hat auch zwei Jahre nach der Tat mit dem Missbrauch zu kämpfen. Nachdem José María López umgehend angezeigt wurde, jedoch alle Vorwürfe abstreitet, droht ihm nun eine Anklage wegen Missbrauchs. 

Die Produktionsfirma sieht sich währenddessen Vorwürfen ausgesetzt. Im Gespräch mit der spanischen Zeitung „El Confindental“ erklären Verantwortliche jedoch, dass Gespräch nicht vor Kameras geführt zu haben, um die Sequenzen anschließend im TV zu zeigen. Nach dem Rausschmiss des Kandidatin 2017 verheimlichte die Produktion das mögliche Verbrechen. Der Grund für den Auszug der Kandidaten soll demnach damals nicht genannt worden sein. 

Der Reality-TV-Star Bastian Yotta gibt seinen Fans währenddessen Grund zur Sorge. Nun reagiert sogar sein Management. Michael Wendler und seine Laura scheinen sich dagegen aktuell in einer Krise zu befinden. Im Gespräch mit der Auswander-Sendung „Goodbye Deutschland“ schlägt der Schlagersänger nun nämlich kritische Worte an. 

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