Nach einem peinlichen Rechtschreibfehler eines Burger-King-Mitarbeiters lässt die Antwort eines Fast-Food-Konkurrenten nicht lange auf sich warten. Auch das Netz lacht sich schlapp.
- Einem Mitarbeiter der Fast-Food-Kette Burger King unterläuft ein peinlicher Rechtschreibfehler.
- Das ist ein gefundenes Fressen für den Konkurrenten KFC, der das ganze süffisant auf Facebook kommentiert.
- Auch andere User auf Facebook lachen sich schlapp über den Fauxpas.
Heidelberg - Die Idee war ja eine gute - gerade zur Corona-Zeit. An der Umsetzung hat es aber dann gehapert. Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht. In einer Burger-King-Filiale in Heidelberg sollten sich Kunden vor dem Betreten die Hände desinfizieren. Ganz im Sinne der aktuellen Hygienemaßnahmen. Leider hat sich auf dem Hinweisschild ein peinlicher Fehler eingeschlichen.
Statt „Bitte Hände hier desinfizieren“ heißt es: „Bitte Hände hier desinfektieren“. Ob hier jemand im Deutschunterricht geschlafen hat oder ob in der ganzen Hektik ein solcher Fehler unterlaufen ist, ist nicht übermittelt. Übermittelt ist aber die Antwort von Fast-Food-Konkurrent Kentucky Fried Chicken (KFC). Die antworten nämlich süffisant: „Aus der Kategorie: Rechtschreibung kann Leben retten.“
Festgehalten hat den Fast-Food-Beef dieser Instagram*-Post:
Burger King mit peinlichem Rechtschreibfehler - KFC antwortet süffisant
Ein gefundenes Fressen ist dieser Rechtschreib-Fail natürlich auch für alle Social-Media-Nutzer. Von „Ich dachte das heißt desinfiszieren?“ und „Ich hab mir seitdem einen üblen Desinfekt eingefangen.... ab wann sollte ich zum Arzt gehen?“ bis zu „Universitätsstadt! Läuft.“ ist bei den Facebook*-Kommentaren eigentlich alles mit dabei.
Den Vogel dabei schießt aber ein anderer User ab. Er postet ein Foto von einem vermeintlichen KFC-Angestellten, der auf seine Fast-Food-Bestellung wartet - beim Konkurrenten Burger King! Dazu schreibt er: „KFC, nix gegen den Wettbewerb, dort scheint es wenigstens zu schmecken.“
KFC disst Konkurrenz Burger King - und zwar wegen eines peinlichen Rechtschreibfehlers
Bleibt nur zu hoffen, dass der Fast-Food-Riese die ganze Nummer witzig aufgenommen hat. Und, dass auch der Mitarbeiter, dem der peinliche Fauxpas unterlaufen ist, darüber lachen konnte. Denn trotz zahlreicher Social-Media-Kommentare fehlt immer noch eine Antwort: nämlich die von Burger King selber. Die kann aber ja noch kommen.
Vielleicht hält sich das Unternehmen aber auch weiter zurück mit Posts in den sozialen Medien. Vor einem halben Jahr ging das schon mal ordentlich nach hinten los. *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks
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