Bei vielen Verbrauchern landet die Gurke nach dem Einkauf im Gemüsefach des Kühlschranks. Das ist jedoch ein Fehler. Warum, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung.
Mit den ersten Gurken aus heimischen Gewächshäusern und Folientunneln hat die Saison für das grüne Gemüse begonnen. Die Gurke ist eine kälteempfindliche Pflanze.
Gurke auf keinen Fall in den Kühlschrank
Ihre Früchte sollten Zuhause nie unter 10 Grad aufbewahrt werden, darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin. Deshalb haben Salatgurken nichts im Kühlschrank verloren.
Eingeschweißt oder nicht? Sie werden überrascht sein, welche Gurke Sie kaufen sollten.
Frische Gurken müssen prall und fest sein. Ihre glatte und glänzende Schale sollte keine Vergilbungen aufweisen. Gurken sind zudem Ethylen-empfindlich. Das bedeutet: Sie sollten also nicht zusammen mit reifen, Ethylen abgebenden Obstarten wie Äpfeln aufbewahrt werden. Druckstellen und Beschädigungen können sehr leicht in Verderb übergehen. Sind die Gurken am unteren Fruchtende spitz zulaufend, sind sie nicht ausreichend entwickelt.
Die ursprünglich aus Nordindien stammende Gurke gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Sie ist daher auch mit der Melone verwandt.
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dpa