Richtig absichern: Berufsanfänger sollten vorsorgen

Wer eine Ausbildung anfängt, sollte gleichzeitig mit der Altersvorsorge beginnen. Foto: Mascha Brichta
 ©Mascha Brichta

Die Zusage für die Ausbildung ist für viele junge Leute ein toller Moment. Doch jetzt rückt nicht nur der erste Job in greifbare Nähe - auch die Altersvorsorge wird ein Thema.

Oberhausen (dpa/tmn) - Wenn Azubis in die Ausbildung starten, scheint die Altersvorsorge erstmal weit weg. Auch Versicherungen sind für viele kein dringendes Thema. Das ist ein Trugschluss, warnt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (DVK).

Denn gerade in jungen Jahren könne man sich oft günstige Konditionen sichern. Der DVK hat Tipps für junge Erwachsene:

Berufsunfähigkeitsversicherung: Wer nach einem Unfall oder wegen einer Krankheit nicht mehr arbeiten kann, bekommt nur eine kleine gesetzliche Rente. Eine sogenannte BU sichert eine mögliche Erwerbsunfähigkeit ab. Wichtig sei, dass Berufseinsteiger auf eine Nachversicherungsgarantie im BU-Vertrag achten. Denn die BU orientiert sich in der Regel am derzeitigen Einkommen - bei Azubis ist das meist niedrig. Mit einer solchen Garantie könne die BU-Leistung später ohne erneute Gesundheitsprüfung an das gestiegene Einkommen angepasst werden.

Betriebsrente: Azubis sollten sich im Unternehmen nach einer Betriebsrente erkundigen. Damit können sie schon früh eine Altersvorsorge aufbauen. Werden die Anteile aus den Brutto-Gehaltsanteilen gespeist, sinken gleichzeitig die gesetzlichen Abgaben, wie der DVK erklärt.

Private Haftpflicht: In der Regel gelten die wichtigsten Versicherungsverträge zunächst für junge Erwachsene weiter. Zumindest bei Haftpflicht- und Hausratversicherung sei das so. Mit dem Ende der Ausbildung sei der Vertrag der Eltern aber nicht mehr für die Kinder zuständig. Im Zweifel sollten Azubis bei der Versicherung nachhaken.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser