Shanghai (dpa) – Ferraris Teamchef Mattia Binotto hat Parallelen in der Arbeitsweise zwischen Mick Schumacher und seinem Vater Michael hervorgehoben. Der 20 Jahre alte Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters hatte vor rund anderthalb Woche sein Testdebüt für die Scuderia gegeben.
«Sein Verhalten, seine Herangehensweise waren sehr ähnlich», sagte Binotto beim Großen Preis von China. Wie Vater Michael habe auch Mick unter anderem viel mit den Ingenieuren und Mechanikern gesprochen. Auch die Art, wie er sich mit dem Auto beschäftigt habe, sei der seines Vaters ähnlich, meinte Binotto, der seit über 20 Jahren für das Ferrari-Team in verschiedenen Funktionen arbeitet.
Die Leistung von Mick Schumacher, der Platz zwei belegt hatte, sei aber schwer zu beurteilen gewesen. An dem Testtag hatten schlechte Wetterbedingungen geherrscht. Schumacher sei allerdings sehr fokussiert gewesen, lobte Binotto. Er habe auch gut zugehört und sich Runde für Runde gesteigert.
Seit dem Jahresbeginn gehört Mick Schumacher zur Nachwuchsakademie der Scuderia. In dieser Saison tritt er nach dem Gewinn der Formel-3-EM 2018 für den italienischen Prema-Rennstall in der Formel 2 an.
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