Rio de Janeiro - Sein Lattentreffer beim verlorenen WM-Achtelfinale gegen Gastgeber Brasilien (2:3 i.E.) am Samstag ging dem chilenischen Fußball-Nationalspieler Mauricio Pinilla buchstäblich unter die Haut.
Wie auf Bildern bei Twitter zu sehen ist, hat sich der 30 Jahre alte Tattoo-Fan die Szene der vergebenen Großchance Sekunden vor dem Ende der Verlängerung auf den Rücken tätowieren lassen - zusammen mit dem Schriftzug „One centimeter from glory“ („Ein Zentimeter vom Ruhm entfernt“). Die chilenische Tageszeitung La Tercera ließ sich den Sachverhalt vom Tätowierer bestätigen. Marlo Parra sagte, Pinilla wollte das Tattoo unbedingt, weil es sich um eine „unauslöschliche Wunde“ und einen „wichtigen Meilenstein“ handle. Chile verlor das Duell mit dem WM-Gastgeber letztendlich im Elfmeterschießen - dabei scheiterte Pinilla beim ersten Versuch an Brasiliens Torhüter Julio Cesar.
sid