Ribeirao Preto - Franck Ribéry muss die WM bislang verletzt von zu Hause aus schauen. Zum Viertelfinale gegen Deutschland erhält der Star des FC Bayern eine Einladung nach Rio de Janeiro.
Frankreichs derzeit verletzter Superstar Franck Ribery (31) von Bayern München wird nicht nach Brasilien reisen, um die Equipe Tricolore im WM-Viertelfinale gegen Deutschland (Freitag, 18.00 Uhr MESZ/ARD) in Rio de Janeiro anzufeuern. „Ribery ist mit seiner Familie in den Ferien und erholt sich“, sagte Noël Le Graët, Präsident des französischen Fußball-Verbandes FFF, der Nachrichtenagentur AFP.
Le Graët hatte Ribery zuvor zu dem Klassiker im Maracana eingeladen. „Unser Präsident hat Franck, Steve Mandanda und Clement Grenier eingeladen zu kommen“, sagte Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps am Dienstag: „Ich weiß nicht, ob sie zusagen, aber ich würde mich freuen. Es liegt an ihnen, aber es ist gut, dass der Präsident gefragt hat.“
Laut Le Graët steht die Antwort von Mandanda und Grenier noch aus. Ribery hatte genau wie Torwart Mandanda (Olympique Marseille) und Grenier (Olympique Lyon) zunächst im französischen 23er-Kader für das Turnier in Brasilien gestanden. Das Trio musste seine WM-Teilnahme aber verletzungsbedingt absagen.
sid