Shaqiri: Bewegende Danksagung an Hitzfeld

Das Ende einer Ära: Nach dem unglücklichen Ausscheiden der Schweiz gegen Argentinien endet auch die Zeit von Ottmar Hitzfeld als Trainer. Xherdan Shaqiri verabschiedete sich per Facebook.
 ©AFP

München - Für Xherdan Shaqiri und die Schweiz ist die WM 2014 zuende. In einem bewegendem Facebook-Post nahm er Abschied von seinem Trainer Ottmar Hitzfeld.

Der Traum von der WM 2014 ist für Xherdan Shaqiri vorbei. Das kleine Schweizer Kraftpaket schied mit seiner Nationalmannschaft im Achtelfinale gegen Argentinien mit einem unglücklichen 0:1 in der Verlängerung aus. Buchstäblich in letzter Sekunde hatte der Offensiv-Spieler der Bayern noch eine Chance auf den Ausgleich, doch er vergab sie. Und war nach dem Spiel untröstlich.

Seine Teamkollegen kamen zu Shaqiri, um ihn wieder aufzubauen, und auch Ottmar Hitzfeld nahm den gebürtigen Kosovo-Albaner in den Arm. Kurz danach verabschiedete sich sein Trainer aus seiner Laufbahn als Coach.

Grund genug für Xherdan Shaqiri, sich am Tag nach dem Ausscheiden von Hitzfeld persönlich zu verabschieden. "Ich bin stolz, mit so einem Coach, nein großartigen Menschen gearbeitet zu haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie nur das Beste und vor allem viel Gesundheit", schrieb Shaqiri auf seiner Facebook-Seite. Und den Fans und Unterstützern der "Nati" dankte er in seinem Posting: "So ist Fußball, nicht immer wird der Bessere am Schluss belohnt. Aber am meisten macht es mich stolz, dass wir gekämpft haben bis zum Schluss."

Shaqiri beendete seinen Facebook-Post mit einem Dank für die tolle Zeit in Brasilien und verabschiedet sich jetzt wie seine Teamkollegen in den wohlverdienten Urlaub. Wo er in der kommenden Saison spielen wird, ist noch nicht ganz klar. Der kleine Schweizer will mehr Einsatzzeiten beim FC Bayern, ein Abschied aus München scheint nicht unmöglich zu sein, er ist beim FC Liverpool im Gespräch.

bix

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