Dschungelcamp 2019: So sah Sibylle Rauch früher einmal aus

„So long! Goodbye!“: Sibylle Rauch 1982 bei einem Auftritt als „Sängerin“. 
 ©Screenshot: Youtube

Sie war eine der bekanntesten Kandidatin im Dschungelcamp 2019 und hat schon viele Beauty-OPs hinter sich: So sah Erotik-Star Sibylle Rauch (58) früher einmal aus.

Sibylle Rauch sieht man die Spuren eines bewegten Lebens an: Sexfilme, Schönheits-Operationen, Alkohol, Drogen und sogar Prostitution. Aus dem Auf und Ab im Laufe ihrer Karriere hat die gebürtige Münchnerin nie ein Geheimnis gemacht. Heute mag sie ziemlich verlebt wirken. Der jüngeren Generation, die das Dschungelcamp 2019 verfolgt, muss man allerdings erklären, dass Sibylle Rauch früher - das heißt in den 1970er und 1980er Jahren - ein echtes Sexsymbol war. 

Bekannt wurde sie - wie sollte es auch anders sein? - mit Nacktbildern für ein Männermagazin: Mit 19 Jahren zog Erika Roswitha Rauch - so heißt Sibylle mit bürgerlichem Namen - sich für den Playboy aus. Für dieses Magazin entblätterten sich ja schon viele Dschungelcamp-Kandidatinnen. Als Sibylle Rauch im Playboy zu sehen war, gab es den Sender RTL noch nicht einmal. 

Sibylle Rauch früher: Clip des Dschungelcamp-Stars aus „Eis am Stiel“

Für das Shooting ließ sie sich die Haare blondieren - die Farbe wurde fortan ihr Markenzeichen. Die Bilderstrecke wurde sogar in der US-Ausgabe des Männermagazins abgedruckt. Eine Ehre die wenigen deutschen Nackedei-Damen zuteil wurde. Neben Sibylle Rauch gehörte eine weitere gebürtige Münchnerin zu den wenigen deutschen „Girls“, deren Aufnahmen zur Vorlage von US-Playboy-“Lesern“ beim Taschenbillard werden konnten: Ursula „Uschi“ Buchfellner. Vielleicht sehen wir die ja auch mal im Dschungelcamp. Vom Promi-Faktor her (“Was hat die denn eigentlich gemacht...?“) würde Frau Buchfellner ebenfalls bestens zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! “ passen.

Aber hier geht es ja um Sibylle Rauch: Als Playboy-Star bewarb die Münchnerin sich selbst bei einigen Filmproduzenten. Die gaben ihr immerhin kleine Rollen in Streifen wie "Der Kurpfuscher und seine fixen Töchter" oder "Drei Lederhosen in St. Tropez". Die Titel lassen bereits erahnen, dass es sich nicht um cineasitische Meisterwerke handelte. Aber immerhin: Sibylle Rauch hatte den Sprung ins Filmgeschäft geschafft. Cineasten mögen beurteilen, ob sie wirklich schlechter vor der Kamera agierte als komödiantische Fließbandarbeiter wie Mike Krüger oder Karl Dall.

Dschungelcamp 2019: Youtube-Video zeigt, wie Sibylle Rauch früher aussah

Und wie kann man die Erfolgskuh noch weiter melken, wenn man schon leidlich erfolgreich im TV und Kino unterwegs ist? Richtig! Man bringt einen Song heraus. Das funktionierte schon früher, in den 80er Jahren, hervorragend. Sibylle Rauch nahm 1982 die Pseudo-Country-Nummer „So long! Goodbye!“ auf. Wobei: Wenn man ein Youtube-Video von Sibylle Rauchs Auftritt in der TV-Sendung „Musikladen“ ansieht, kommen einem unweigerlich zwei Fragen in den Sinn. Erstens: Soll das ernsthaft die Stimme von Sibylle Rauch sein? Zweitens: Hatte sie in irgendeiner Form Interesse an diesem Auftritt? Einen derart lustlosen Auftritt, bei dem man sogar den Einsatz für das Playback verpennt, muss man erst einmal hinlegen...

Sibylle Rauch früher: So war sie bei „Eis am Stiel“ zu sehen

Ihren filmischen Durchbruch hatte Sibylle Rauch 1981 im dritten Teil der Erotik-Comedy-Reihe „Eis am Stiel“. Bis 1988 war sie in insgesamt vier Teilen der ehedem mega-erfolgreichen deutsch-israelischen Co-Produktionen zu sehen. Jetzt sollten auch die jüngen RTL-Zuschauer begriffen haben, warum Sibylle Rauch im Intro zum Dschungelcamp 2019 mit einem gigantischen Eis am Stiel zu sehen ist. 

Man mag an dieser Stelle mutmaßen: Sibylle Rauch wurde nicht in erster Linie wegen ihres darstellerischen Talents engagiert. Das mag diese Szene dokumentieren, in der sie einen Mann vollkommen in ihren Bann zieht, als ihr rechter Busen aus dem Sommerkleid schaut.

Dschungelcamp 2019: Sibylle Rauch drehte früher Schmuddelfilme

Tja, und dann folgten im Verlauf der Karriere von Sibylle Rauch einige Filme, zu denen wir an dieser Stelle kein Bildmaterial anbieten können. Eine Google-Penalty würde dafür sorgen, dass keiner, aber auch gar keiner, diesen Artikel zu Gesicht bekommt.

Ab 1987 war die spätere Dschungelcamp-Kandidatin in einigen Hardcore-Filmen zu sehen. Die damalige Porno-Königin Teresa Orlowksi (eigentlich auch so eine potentielle Dschungelcamp-Kandidatin...) holte sie in die Schmuddelfilm-Branche. Ein paar Titel mögen das Niveau der Produktionen verdeutlichen: „Dirty Woman: Part One – Seasons of the Bitch“, „Skandal im Mädcheninternat!“ oder „Rauch Sisters: Double Trouble“.

In letzterem Machwerk war sie übrigens zusammen mit ihrer Schwester Sylvie zu sehen. Über ihre Schmuddelfilm-Zeit sagte sie dem Magazin Stern: „Bald hat mir Sex mit vier Männern richtig Spaß gemacht.“ Na, läuft Ihr Kopfkino schon auf Hochtouren?

Wenn sie unbedingt einen der früheren Filme der Dschungelcamp-Kandidatin sehen wollen: Gehen Sie auf Google, schalten sie die „Safe Search“-Funktion aus und suchen Sie bei den Videos mal nach „Sibylle Rauch XXX“. Und bitte: Machen Sie das bloß nicht während der Arbeit! Wobei: Sie sind ja Dschungelcamp-Fan und wollen bloß recherchieren, wie Sibylle Rauch früher aussah, nicht wahr?

fro

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