Ein Promi, den bisher niemand auf der Liste der Dschungelcamp-Kandidaten 2020 hatte, erhob jetzt schwere Vorwürfe gegen die Macher der Sendung - und erteilte RTL eine eiskalte Absage.
- Prinz Frederic von Anhalt behauptet, dass RTL ihn als Kandidaten für das Dschungelcamp gewinnen wollte.
- Der Prinz erteilte dem Sender allerdings eine eiskalte Absage.
- Außerdem erhob der 76-Jährige Fake-Vorwürfe gegen „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“
Prinz Frederic von Anhalt (76) präsentiert gerne der Öffentlichkeit sein Luxusleben, protzt mit seinen Autos, Uhren und Häusern. Mitten im Dschungel ohne Dach über dem Kopf, auf dem Boden sitzend vor einem Lagerfeuer kann man sich den Millionär eher weniger vorstellen. Doch offenbar hat RTL versucht, ausgerechnet den Witwer von Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor (†99) für das Dschungelcamp 2020* zu gewinnen.
Das berichtete zumindest Prinz Frederic von Anhalt, der sich im Jahr 1980 von Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptieren ließ, gegenüber der AZ: „Im März hatte die Produktionsleiterin im Adlon ganze drei Stunden auf mich eingeredet, um mich für die Sendung zu gewinnen. Es sollte ja alles geheim bleiben", sagte er. Ihm sei gesagt worden, dass er ein „heißer Kandidat“ für das Dschungelcamp sei, das am 10. Januar 2020 auf RTL startet.* In der neuen Staffel wird es für die Camper allerdings ein paar verschärfte Sicherheitsvorkehrungen geben.
Video: RTL-Dschungelcamp: Starttermin der neuen Staffel bekannt
Prinz Frederic von Anhalt: Fake-Vorwürfe gegen das RTL-Dschungelcamp
Doch darauf hat Prinz Frederic von Anhalt überhaupt keine Lust - und erhebt schwere Vorwürfe gegen das Dschungelcamp: „Der Dschungelaufbau ist fake. Ich bin ein Reality-Guy. Ich würde nie meinen Körper verkaufen. Was sich im Dschungelcamp abspielt, das ist doch nicht die Realität.“
Prinz Frederic von Anhalt: „Keiner hat nach dem Dschungelcamp Karriere gemacht.“
Mit den Dschungelcamp-Kandidaten, die in der 14. IBES-Staffel* dabei sind, will sich der Prinz offenbar nicht abgeben - in diesem Jahr ziehen nach Bild-Information unter anderem „Sommerhaus der Stars“-Pöblerin Elena Miras* und „Temptation Island“-Playmate Anastasiya Avilova* in den Dschungel. Letztere sorgt bereits vor dem Dschungelcamp für Schlagzeilen:* Sie wird wegen eines Schmuddel-Videos erpresst.
Der 76-Jährige findet drastische Worte: „Jeder soll wissen, dass ich nicht reingehen werde. Wer sich im Dreck wälzt, muss sich mit Dreck abgeben und bleibt nach Verlassen des Camps mit der Karriereleiter im Dreck stecken“, sagte er der AZ. Und er wird noch deutlicher: „Keiner hat nach dem Verlassen Karriere gemacht.“
Bei Ex-Campern wie Helena Fürst* mag das zwar stimmen - sie erhob nach dem Dschungel schwere Vorwürfe gegen RTL und Sonja Zietlow*, weil sie ihr Image nach der Show geschädigt sah. Für Vorjahressiegerin Evelyn Burdecki folgte hingegen nach dem Dschungelcamp ein TV-Auftritt nach dem anderen - unter anderem tanzte sie bei „Let‘s-Dance“.
Mit diesem Echo dürfte die zukünftige Dschungelcamp-Kandidatin Elena Miras nicht gerechnet haben. Fans beschimpfen sie als Rabenmutter.
spl
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