Marius Hoppe ist bei „Adam sucht Eva“ 2017 als Promi-Kandidat dabei. Aber wer ist dieser Surfer eigentlich?
Spätesten seit dem Sieg von Janni Hönscheid im vergangenen Jahr bei „Adam sucht Eva“ sollte klar sein, dass Surfer und Surferinnen eine scheinbar gute Ausgangslage für diese ganz spezielle Dating-Sendung genießen. Das dachte sich wohl auch Kite-Surfer Marius Hoppe, als er die Zusage für seinen Auftritt in der RTL-Sendung gab. Ob dabei eine so erfolgreiche TV-Beziehung wie die des letzten Siegerpärchens auf seiner Agenda steht? Janni Hönscheid und Peer Kusmagk sorgten schon kurz nach Staffelende für Nachwuchs – und die Schwangerschaft sowie Geburt von Sohn Emil-Ocean konnte auf RTL II durchgängig verfolgt werden.
Marius Hoppe gehört dabei auf den ersten Blick gar nicht zu der klassischen Gruppe der C-Promis, die sich ansonsten zur Genüge in der Show tummeln. Eigentlich ist er Sportler, der in der Kite-Surfing-Szene schon einige große Erfolge feiern konnte. Aktuell ist er WM-Dritter im Kite Surfen und brüstet sich auf seiner Website mit dem Titel: „Der beste Big Air Kiter in Deutschland.“
„Adam sucht Eva“-Kandidat Marius Hoppe: Von Krefeld nach Teneriffa
Vor einigen Jahren zog Marius Hoppe, der zuvor auf einem Golfplatz arbeitete, nach Teneriffa und begann dort mit seiner neuen sportlichen Leidenschaft: dem Kitesurfen. Liest man sich die Vita des ehemaligen Krefelders durch, klingt diese nach jemandem, der aus dem deutschen Alltag ausbrach, um sich von heute auf morgen ganz seiner sportlichen Karriere zu widmen und das wahre Surferleben zu erfahren. Für Marius Hoppe scheint das auch ganz gut geklappt zu haben, die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.
Warum er aber ausgerechnet jetzt unbekleidet mit der untersten Promiszene der deutschen TV-Landschaft auf Sendung geht? Bislang hat er leider nicht verraten, ob ihn das Leben auf der Südseeinsel, die Hoffnung auf die ganz große Liebe oder doch der Durchbruch als Trash-TV-Star dazu gebracht haben, sich in der Sendung ganz ohne Kleidung zu präsentieren. Ein weiterer Grund könnte natürlich auch das hohe Honorar sein, das RTL den Kandidaten von „Adam sucht Eva“ fürs Blankziehen zahlt: Das kann der Sportler trotz Sponsoren und Preisgeldern für seinen nicht gerade budgetfreundlichen Sport mit Sicherheit gut gebrauchen. Laut der Westdeutschen Zeitung kostet den Kite-Surfer eine Saison nämlich 20.000 Euro – eine Summe, die nur mit Preisgeldern nicht zu stemmen sei.
Sein Surfbrett darf Hoppe aber wohl nicht in die Show mitnehmen und mit sportlichen Auftritten mögliche Verehrerinnen gewinnen. Auf der Insel dürfen alle Teilnehmer nämlich nur eine „Love Bag“ dabei haben, in die sie persönlichen Gegenstände packen. Auf einen Koffer können die Kandidaten ja sowieso verzichten: Schließlich laufen sie den ganzen Tag vollkommen unbekleidet auf der Insel umher und absolvieren so auch die regelmäßigen Aufgaben und möglichen Dates. Diese können die Teilnehmerpärchen dann ganz romantisch unter freiem Himmel am Strand verbringen.
Adam sucht Eva 2017: Wie stehen die Chancen für Surfer Marius Hoppe?
Das Gesicht von Marius Hoppe ist dem Trash-TV bislang noch unbekannt – er ist im Gegensatz zu den meisten anderen Teilnehmern noch in keiner der großen Shows aufgetaucht. Somit durfte er sich auch noch nicht bis auf die Knochen blamieren. Diese Tatsache könnte der 24-Jährige durchaus zu seinem Vorteil ausspielen und damit das Interesse der weiblichen Teilnehmerschaft wecken. Körperlich dürfte Marius Hoppe neben seinen Mitbewerbern schließlich auch keine schlechte Figur machen: Auf Instagram zeigt er sich durchtrainiert und mit deutlich erkennbarem Waschbrettbauch.
Auch sonst präsentiert er sich auf seinem Account von seiner besten Surferseite und postet unter dem Namen „mariushoppekitesurfer“ entspannte Bilder vom Strand oder ganz konzentriert und in voller Aktion auf dem Surfbrett. Ab dem 11. November werden wir sehen, ob er den Surfer-Charme so sehr beherrscht, dass er die Herzen der Kandidatinnen damit zum Schmelzen bringen kann. Immerhin: Die Kulisse, eine verlassene Südseeinsel mit weitem weißen Sandstrand, dürfte für ihn kein ungewohnter Hintergrund sein.