Tatort (ARD): Saarbrücken-Kommissar Devid Striesow hat sich verabschiedet. An seine Stelle treten jetzt zwei Neue. Sie ermitteln zum ersten Mal am Ostermontag.
- Der „Tatort“ aus Saarbrücken hat zwei neue Gesichter.
- Die Schauspieler Daniel Sträßer und Vladimir Burlakov lösen Devid Striesow als Kommissare ab.
- Am Ostermontag wird die erste Folge „Das fleißige Lieschen“ ausgestrahlt. Dabei kommt es zu einer Änderung
München - Jetzt kommt die Ablöse: Schon länger ist bekannt, dass der beliebte Saarbrückener „Tatort“-Kommissar Devid Striesow keine Kriminalfälle mehr ermitteln wird. Frischen Wind bringen jetzt gleich zwei Neue in die Tatort-Reihe. Die beiden sind im Vergleich zu den meisten anderen Kommissaren richtige Jungspunde. Am Ostermontag (13. April 2020) werden sie als neues Ermittler-Team in Saarbrücken ihren ersten Fall lösen - und etwas wird anders werden.
Tatort (ARD): Saarbrücken-Kommissar wird abgelöst - zwei Neue ermitteln
Die beiden Schauspieler Daniel Sträßer und Vladimir Burlakov werden als junges Ermittler-Duo in der ersten Folge „Das fleißige Lieschen“ ihren ersten gemeinsamen Fall bearbeiten. Beide Schauspieler sind 33 Jahre alt und gehören damit eher zu den jüngeren Tatort-Kommissaren. Sie sind ziemlich stolz, dass sie jetzt in der Sendung mitwirken dürfen.
Nach seiner ersten Karriere in Saarbrücken als Biergarten-Grillmeister und Zwickel-Zapfer kehre er als „verlorener Sohn“ zurück und darf sich jetzt „Hauptkommissar nennen“, so Sträßer gegenüber Das Erste. Genauso freut sich Bulakov: Der gebürtige Russe lebte die ersten Jahre mit Mutter und Schwester in Deutschland in Asylbewerberheimen. Aber „all die harte Arbeit, von Deutsch lernen bis zum Schauspieldiplom“ habe sich ausgezahlt, weiß Burlakov jetzt.
Indessen ist kürzlich ein beliebter Tatort-Kommissar aus Berlin gestorben. Er wurde 81 Jahre alt.
Tatort (ARD): Zwei Neue Kommissare übernehmen in Saarbrücken - und etwas wird anders
Obwohl der „Tatort“ mit Devid Striesow als Alt-Kommissar Jens Stellbrink vielen Zuschauern zusagte, hagelte es jedoch immer wieder auch Kritik: laut der Nordwest Zeitung wegen der „humoristisch allzu gewollten Fälle“.
Das soll nun anders werden, denn der erste Fall mit den beiden jungen Kommissaren soll viel düsterer und dramatischer daherkommen. Da ist nur noch wenig Platz für Witz und Schabernack. Vielleicht tut das dem Saarbrückener Tatort auch mal wieder gut.
Der Tatort aus München knüpfte vor Kurzem in seiner Geschichte an ein echtes tragische und dramatisches Ereignis an.
jbr