Verwöhnte Gattin von Beauty-Doc jammert in TV-Reihe: „Will heim in meinen Spa“

Beauty-Doc-Gattin Bettina ist verzweifelt: Sie muss eine Woche lang auf ihr Spa verzichten. 
 ©Screenshot: Sat.1

Bei „Plötzlich arm, plötzlich reich“ versuchen Beauty-Doc Oliver und seine Frau Bettina, ohne Luxus auszukommen. Doch bei der Wimpernstylistin kullern schon nach kurzer Zeit Tränen. 

Reutlingen/Wiesbaden - Von ihrer Drei-Millionen-Euro-Villa mit eigenem Spa musste sich Bettina Gekeler (26) aus Reutlingen für die Sat.1-TV-Reihe „Plötzlich arm, plötzlich reich“ vorübergehend verabschieden. Denn für das Tauschexperiment zog sie mit ihrem Mann, Schönheitschirurg Oliver Gekeler (44), für eine Woche in das bescheidene Heim einer dreiköpfigen Familie aus Wiesbaden. Anstelle eines Wochenbudgets von 4300 Euro bleiben dem Ehepaar nur noch 172 Euro. Wohnen müssen sie auf knapp 80 anstelle von 520 Quadratmetern.

„Ich kann nackt sein, aber ich brauche meinen Schminkkoffer“, sagt Bettina. Die Erwiderung ihres Ehemanns: „Du brauchst doch nur eine Tasche, in die eine Kreditkarte passt.“ Doch als die reichen Gekelers in Wiesbaden ankommen, sind sie pikiert. „Die Gegend ist unheimlich“, fürchtet sich Bettina, als sie sich im Hinterhof des Wohngebäudes umsieht. Im fünf Quadratmeter großen Bad von Manfred Klug (59), Eva Kittler (43) und der Tochter Laura (14) kann Bettina sich nicht mehr beherrschen: „Ich will heim in meinen Spa“, jammert die 26-Jährige. „Ich bin schon deprimiert.“

„Plötzlich arm, plötzlich reich“: Familie Klug/Kittler kann ihr Glück kaum fassen

Beauty-Doc Oliver schätzt die Lage nicht ganz so dramatisch ein, aber auch er bemerkt: „Das ist schon sehr übersichtlich hier.“ Währenddessen kann die Familie Klug/Kittler ihr Glück kaum fassen: „Es ist faszinierend“, staunt Manfred, als er die Luxus-Villa in Reutlingen sieht. Allein das Badezimmer der Gekelers ist so groß wie seine gesamte Wohnung. „Ich gehe hier nicht mehr weg“, beschließt er kurzerhand.

Bettina würde im Gegensatz dazu wohl am liebsten sofort Reißaus nehmen. Nicht nur der fehlende Spa-Bereich, auch der Warmwassererhitzer lässt sie verzweifeln. Alles Drehen und Kurbeln bringt da nichts. „Ich könnte heulen, wenn ich den Wasserhahn sehe. Das ist schlimm, dass manche auf Dauer so wohnen. Es gibt hier auch keine Privatsphäre“, stellt sie fest. Ihr Mann Oliver stimmt ihr zu. „Dass es sowas in Deutschland gibt, ist unfassbar. Eine harte Geschichte.“ Denn Manfred und Eva können sich nach Schicksalsschlägen wie Unfällen, Herzinfarkten und Krebs keine größere Wohnung leisten. Einer befreundeten Maklerin verspricht Oliver deshalb eine Gratis-Hyaluronspritze, wenn sie eine Drei-Zimmer-Wohnung für maximal 500 Euro Kaltmiete für die Kittlers findet. 

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„Plötzlich arm, plötzlich reich“: Bei Bettina kullern Tränen

Als Bettina hört, mit welchen Schicksalsschlägen Manfred und Eva zu kämpfen haben, kullern bei ihr die Tränen. „Das macht mich fertig“, sagt die 26-Jährige mitfühlend. Nach sieben Tagen ist das Experiment zu Ende, und alle kehren wieder zurück in ihr eigenes Zuhause. Ob die kleine Familie aus Wiesbaden eine größere Wohnung vermittelt bekommt, bleibt abzuwarten. Und für Oliver steht zumindest eines fest: „Mein Geld und mein Erfolg machen mich glücklich. Damit geht auch ein angenehmes Leben einher.“ Dem würde wohl auch seine Frau Bettina nicht widersprechen. 

Neue Folgen von „Plötzlich arm, plötzlich reich“ sehen Sie immer mittwochs um 20.15 Uhr auf Sat.1. 

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