Nachtsichtassistent: Mit Infrarot- oder Wärmebildkameras arbeitende Systeme erzeugen ein Abbild von Menschen oder Tieren im Vorfeld des Fahrzeugs und zeigen sie auf einem Display an: Gefahrensituationen lassen sich dadurch früher und besser erkennen. Sie sind bisher selten (3 Prozent) in Fahrzeugen verbaut und werden nur von jedem zweiten Besitzer (52 Prozent) genutzt.
Auffahrwarner, Notbremssystem oder bremskraftverstärkender Bremsassistent: In 38 Prozent der Autos sind diese Bremsassistenzsysteme verbaut, und 56 Prozent der Besitzer nutzen sie auch.
Berganfahrhilfe: 19 Prozent der Autofahrer haben ein System an Bord, das das ungewollte Zurückrollen am Berg verhindert. 73 Prozent nutzen diesen Helfer auch.
Dynamisches Licht: Je nach Ausstattung wird zum Beispiel die Leuchtweite reguliert und die Scheinwerfer zu jeder Zeit auf die Straße gerichtet – auch in Kurven oder bei Abbiegevorgängen. Zwar ist dieses Assistenzsystem bisher nur in den Pkw von 17 Prozent der deutschen Autobesitzer verbaut, bei diesen aber kommt es bereits gut an – mehr als drei Viertel (77 Prozent) nutzen es.
Spracherkennung: Jeder zehnte Autofahrer in Deutschland (9 Prozent) verfügt bereits über ein Auto, das auf Sprache reagiert. Davon macht allerdings gerade einmal die Hälfte (49 Prozent) tatsächlich Gebrauch.
Einparkassistenten: Acht Prozent der deutschen Autofahrer besitzen einen Wagen, der selbstständig einparken kann. Doch gerade einmal 53 Prozent derjenigen geben an, sich von ihrem Auto in die Parklücke befördern zu lassen.
Abstandstempomat: Mit einem automatischen Distanzregler könnten sechs Prozent der Autofahrer den Abstand zum Vordermann automatisch einhalten. Nur 57 Prozent nutzen ihren Distanzregler.
Spurwechselassistent: Setzt der Autofahrer den Blinker, warnt der Spurwechselassistent vor herannahenden Fahrzeugen auch wenn diese sich im toten Winkel befinden. Noch ist das System nicht sehr verbreitet, nur fünf Prozent der Autobesitzer in Deutschland haben einen Spurwechselassistenten – aber zwei Drittel (65 Prozent) nutzen ihn.
Das Head-up-Display projiziert wichtige Daten und Hinweise direkt in die Frontscheibe bzw. das Sichtfeld des Fahrers, ohne dass dieser seinen Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden muss. Dieses Anzeigesystem wird von mehr als der Hälfte (55 Prozent) der Besitzer genutzt, ist bisher aber eher selten (2 Prozent) in Fahrzeugen in Deutschland verbaut.
Nachtsichtassistent: Mit Infrarot- oder Wärmebildkameras arbeitende Systeme erzeugen ein Abbild von Menschen oder Tieren im Vorfeld des Fahrzeugs und zeigen sie auf einem Display an: Gefahrensituationen lassen sich dadurch früher und besser erkennen. Sie sind bisher selten (3 Prozent) in Fahrzeugen verbaut und werden nur von jedem zweiten Besitzer (52 Prozent) genutzt.
Fahrassistenzsysteme im Auto sollen den Fahrer entlasten, aber auch Unfälle verhindern. Welche Helfer schon an Bord sind, und ob diese überhaupt genutzt werden, wollte eine Versicherung wissen.