"Ghost of Tsushima" begeistert seit dem Release die Playstation-Fans. Doch so manches Detail bleibt Spielern verborgen - in diesem Artikel stellen wir einige versteckte Features vor.
- "Ghost of Tsushima*" ist einer der letzten großen Titel der Playstation 4.
- Bei Spielern kommt das Samurai-Open-World-Spiel sehr gut an.
- Die Spielwelt hält einige versteckte Features parat, welche das sind, verraten wir hier.
„Ghost of Tsushima" ist das Samurai-Spiel auf das Gamer gewartet haben. Das actionreiche Gameplay, die wunderschönen Landschaften und die spannende Geschichte um den "Geist" Jin Sakai haben zahlreiche Playstation-Fans überzeugt. Mittlerweile dürften viele Spieler das Spiel schon beendet haben.
Wer noch nicht genug hat von seinem virtuellen Samurai-Dasein, der kann sich zum Beispiel am neuen Schwierigkeitsgrad probieren, der mit dem Patch 1.05 integriert wurde. Alternativ kann man das Spiel noch authentischer mit japanischer Sprachausgabe spielen, oder auch in Schwarz-Weiß im Kurosawa-Modus. Das Spiel hat definitiv einen Wiederspielwert, auch dank zahlreicher versteckter Details, die den meisten beim ersten Durchlauf entgangen sein dürften. Welche das sind, verraten wir im Folgenden.
Ghost of Tsushima: In den richtigen Situationen verbeugen
In „Ghost of Tsushima“ lassen sich über einen Wisch über das Touchpad am Controller verschiedene Aktionen ausführen. Jin kann sich so unter anderem verbeugen - für das eigentliche Gameplay ist das jedoch nicht relevant. Wer andere Figuren auf diese Weise grüßt, erhält als Antwort manchmal ebenfalls eine Verbeugung, allerdings nicht immer.
Doch interessanter ist dieses Feature an anderer Stelle: Begegnet Jin auf seiner Reise durch Tsushima gefallenen Samurai oder Einheimischen, spricht Jin einige Worte, wenn er sich vor ihnen verbeugt. Er bedankt sich bei ihnen und schwört, dass er sich an den mongolischen Invasoren rächen wird. Auch bei Tieren, die der Samurai erlegt, löst das Verbeugen einen kurzen Monolog aus. Zwar hat dieses Feature keinen wirklichen Nutzen für den Spieler, doch dem Protagonisten Jin wird dadurch etwas mehr Tiefe verliehen.
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Ghost of Tsushima: Das Wetter passt sich dem Spielstil an
In „Ghost of Tsushima“ können Spieler sich entscheiden, ob sie sich als ehrenvolle Samurai den Gegnern gegenüberstellen, oder diese als „Geist“ aus dem Hinterhalt heraus beseitigen. Einige Missionen geben die Herangehensweise zwar vor, aber im Grunde ist dies Spielern selbst überlassen. Die Spielweise hat jedoch einen Einfluss auf das Wetter im Spiel. Wer sich eher für die „Geist“-Methode entscheidet, wird öfter Stürme und Gewitter wahrnehmen. Das verriet der Creative Director von „Ghost of Tsushima“, Nate Fox, gegenüber Gamespot.
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Samurai Jin interagiert mit Tieren - nicht nur mit Füchsen
Wer den Controller kurz liegen gelassen hat, um kurz etwas zu Trinken zu holen, der wurde vielleicht bereits von diesem Anblick im Spiel überrascht: Wenn Jin sich für ein oder zwei Minuten nicht bewegt, landet ein kleiner Vogel auf seiner Hand. Ein User auf Twitter hat davon Screenshots erstellt und diese geteilt:
Wait... BIRDS LAND ON HIS HAND?!
— Cats & Bolts ⛩ (@catsandbolts) August 1, 2020
(pls ignore the poor quality snaps!) #GhostOfTsushima #PS4share pic.twitter.com/waYKFMyGVa
Ghost of Tsushima: Korea ist im Westen von Tsushima zu Erkennen
Die japanische Insel Tsushima befindet sich nicht allzu weit von Korea. Sind einige Bedingungen erfüllt, ist die koreanische Halbinsel auch in "Ghost of Tsushima" sichtbar. Spieler müssen sich dafür möglichst weit westlich an der Küste von Kamiagata positionieren. Zudem sollte es früh morgens und das Wetter klar sein. Dann sollte Korea am Horizont erkennbar sein, wie dieses Bild zeigt.
„Ghost of Tsushima“ hat zuletzt den Patch 1.06 erhalten. Das Update bringt der Tracht des Reisenden eine kleine Verbesserung, durch die versteckte Objekte in der Spielwelt leichter gefunden werden können. (ök) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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