PS5-Speicher lässt sich womöglich im Sommer erweitern – mit Haken?

Sony will im Sommer den SSD-Slot für die Speichererweiterung freischalten.
 ©kyodo/dpa

Während manche noch sehnsüchtig auf ihre PS5 warten, sehnen sich andere schon nach einer Erweiterung: Zum Sommer soll eine interne SSD für mehr Speicher sorgen.

Nach Abzug des Betriebssystems und Apps stehen auf der PS5* momentan 667,2 Gigabyte Speicher zur Verfügung. Wer hier die aktuellen Spiele der Call-of-Duty-Reihe installieren will, kommt schnell an die Grenzen. Darum sorgen sich jetzt schon einige Leute, dass sie regelmäßig alte Spiele von der Konsole löschen müssen, um neue Games zu installieren. Im Sommer soll die Lösung hierzu kommen: Sony möchte offenbar den SSD-Slot für die Speichererweiterung freischalten.

PS5 bekommt im Sommer mehr Speicherplatz

Ab dem Sommer soll es möglich sein eine interne SSD in die PS5 zu verbauen – das will das Portal bloomberg.com von Insidern bei Sony erfahren haben. Mit einem Firmware-Update soll der Slot dann freigeschaltet werden. Um die SSD einzubauen, muss dann nur die Außenverkleidung der Konsole abgenommen werden. So gelangen Spieler direkt an den Erweiterungs-Slot.

Die Speichererweiterung ist deshalb so wichtig, weil PS5-Spiele nur auf dem internen Speicher installiert werden können. Zwar ist es auch möglich, eine externe Festplatte anzuschließen, doch darauf können nur PS4-Spiele gespeichert werden. Derzeit ist noch nicht klar, wie viel die Speichererweiterung die Spieler kosten wird – genauso wenig, welche SSDs von der PS5 unterstützt werden, erklärt das Portal mein-mmo.de. Sony habe bereits im Vorfeld erklärt, dass SSDs für die PS5 zertifiziert werden sollen. Weitere Infos dazu werden dann vermutlich mit dem Firmware-Update preisgegeben.

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Hat die Speichererweiterung der PS5 Nachteile?

Außerdem könnte ein weiteres Problem auf PS5-Besitzer zukommen: Mit Freischaltung des zweiten Speicher-Slots benötigt die Konsole laut bloomberg.com mehr Kühlung. Das kann dazu führen, dass die Lüfter lauter werden. Ob es aber tatsächlich dazu kommen wird, wird sich wohl erst im Sommer zeigen. Wie gamepro.de schreibt, ist es Sony durchaus möglich, die Lüfter durch Software-Updates zu kontrollieren. Um zu entscheiden, ob dieser Schritt nötig sein wird, will der Hersteller aber erst genügend Daten sammeln. (fk)*tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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