Der neue Shooter "Valorant" wird ein Free2Play-Spiel. Finanziert wird es mit Mikrotransaktionen - "Valorant Points". Wir verraten, wie sie funktionieren.
- "Valorant" ist Free2Play und finanziert sich durch Mikrotransaktionen.
- Dafür können Spieler "Valorant Points" mit echtem Geld kaufen.
- Alle In-Game-Käufe in der Beta-Phase werden nach Release zurückgesetzt.
"Valorant*" gehört aktuell zu den beliebtesten Spielen im Shooter-Bereich. Entwickler Riot Games hat damit die Chance, den bisherigen Platzhirschen "Fortnite" gefährlich zu werden. Ebenso wie das Battle-Royale-Spiel ist der Taktik-Shooter Free2Play. Dies bedeutet: Das Spiel an sich ist kostenlos, verfügt aber über Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände - ähnlich wie "Fortnite".
Das sind "Valorant Points"
Im Spiel von Riot heißt die In-Game-Währung "Valorant Points" (VP) und kann im Shop des Shooters gegen Echtgeld gekauft werden. Für die Points lassen sich Skins für Waffen und für die Agenten im Spiel geben.
Die VPs können direkt in "Valorant" erstanden werden, dafür müssen Spieler im Hauptmenü auf das V-Symbol am oberen Rand klicken. Dort werden die unterschiedlichen VP-Pakete angeboten:
- 500 VPs: 5,49 Euro
- 1.150 VPs: 11,99 Euro
- 2.150 VPs: 21,99 Euro
- 4.400 VPs: 43,99 Euro
- 5.500 VPs: 53,99 Euro
- 10.500 VPs: 99,99 Euro
In der Beta-Phase gab es einen Bonus je mehr VPs gekauft werden. Sobald Alle Käufer erhalten ihre VPs mit einem 20-prozentigen Aufschlag zurück. Der Grund dafür: Riot Games hat alle mit VPs getätigten Käufe zum Start von "Valorant" zurückgesetzt. Bezahlt werden können die "Valorant Points" per Kreditkarte, Paypal, Sofortüberweisung oder Paysafe Card.
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Was ist "Valorant"?
Bei "Valorant" handelt es sich um einen Taktik-Multiplayer-Shooter von Riot Games. Der Entwickler ist vor allem für "League of Legends" bekannt. Das neueste Spiel "Valorant" orientiert sich an Games wie "Counter Strike: Global Offense (CS:GO)" und "Overwatch".
Fünf Spieler können gemeinsam in einem Team antreten. Ein Match wird in mehreren Runden ausgefochten. Vor dem Start kann jeder Spiele eine Klasse aussuchen, die jeweils unterschiedliche Fähigkeiten mit sich bringen. Neu in "Valorant" ist, dass sich diese Fähigkeiten nicht automatisch im Spiel nutzen lassen. Vor jeder Runde müssen sich Spieler die Fähigkeiten kaufen und Waffen aussuchen. Letztere sind unabhängig von der Klassenwahl.
"Valorant" hat einen Spielmodus, der sehr an "CS:GO" erinnert. So müssen beispielsweise Bomben entschärft bzw. gezündet werden. Im Spiel werden mit der Zeit noch weitere Modi hinzukommen. "Valorant" ist Free2Play - sprich: Es ist kostenlos spielbar und verfügt über Mikrotransaktionen. Der Taktik-Shooter hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren.
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anb
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