Zelda Ocarina of Time: Mod bringt inoffizielle Fortsetzung - Fans sind begeistert

"The Legend of Zelda: Ocarina of Time" gilt als absolutes N64-Kultspiel.
 ©Nintendo

„The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ ist auch nach über 20 Jahren seit Release einer der besten Teile der "Zelda"-Reihe. Ein Modder-Team hat nun eine inoffizielle Fortsetzung entwickelt.

  • „Zelda: Ocarina of Time" ist einer der beliebtesten "Zelda"*-Teile.
  • Modder haben nun eine inoffizielle Fortsetzung und Vorgeschichte zu „Majora‘s Mask“ entwickelt.
  • „Zelda“-Fans sind davon begeistert.

„The Legend of Zelda“-Fans wissen natürlich, dass es bereits eine offizielle Fortsetzung zu „Zelda: Ocarina of Time“ gibt. „Majora‘s Mask“ erzählt das Abenteuer, welches Link direkt im Anschluss erlebt. Einige Fans wollten einen noch nahtloseren Übergang zwischen den beiden Spielen schaffen und haben deshalb eine inoffizielle Mod entwickelt. Diese nennt sich passenderweise „Zelda: The Missing Link“. Auch wenn es sich um ein relativ kurzes Spiel handelt, sind die Fans begeistert.

„Zelda: The Missing Link“:

In „The Missing Link“ kommen einige Charaktere und Ausrüstungsgegenstände aus den offiziellen Spielen vor. Ansonsten sind Spielwelt, Dungeons und die Geschichte samt Zwischensequenzen komplett aus der Feder der Modder entstanden. Die Musik ist derweil eine Neuinterpretationen der Melodien, die man aus „Ocarina of Time“ kennt.

Hier ist der Trailer zu „Zelda: The Missing Link“:

Die Mod ist komplett auf der selben Grafik-Engine der N64-Zelda-Spiele aufgebaut. Dementsprechend eckig und kantig sieht die Spielwelt aus. Fans des Originals stört das weniger, da sie damit vertraut sind und die Optik nostalgische Erinnerungen weckt. Was bei „The Missing Link“ herausragt, ist die Geschichte. Die Mod ist zwar relativ klein und in wenigen Stunden durchgespielt, doch sie beantwortet einige Fragen und schafft dadurch einen nahtloseren Übergang zu „Majora‘s Mask“.

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Nintendo könnte die Mod schon bald entfernen lassen

Dass die Mod lange verfügbar sein wird, ist zu bezweifeln. Nintendo handelt sehr schnell, wenn inoffizielle Mods von hauseigenen Spielen erscheinen. Das Unternehmen verhindert in der Regel, dass diese sich verbreiten - bei vielen inoffiziellen „Pokémon"-Spielen ist das bereits geschehen. Die Entwicklung von Mods eines bereits existierenden Spiels befindet sich rechtlich in einer gewissen Grauzone. Meist Online-Weitergabe des Originalspiels der Punkt, an dem Unternehmen und Gerichte oft die Grenze ziehen. Nichtsdestotrotz ist „Zelda: The Missing Link“ ein bemerkenswerter Liebesbrief an das legendäre „Ocarina of Time“ und die gesamte „Zelda“-Serie. Derweil warten Fans immer noch auf offizielle Neuigkeiten von Nintendo hinsichtlich „Zelda: Breath of the Wild 2“. Vor Kurzem tauchte hierzu eine Collector‘s Edition von Breath of the Wild 2 auf.

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