Eine rätselhafte Uhr sorgt bei den Händlern in "Bares für Rares" für Aufregung: Sie umgibt ein uraltes Geheimnis, nach dem alle seit Jahrzehnten auf der Suche sind.
40 Jahre schlummerte die mysteriöse, dreieckige Uhr im Safe von Rechtsanwalt Wolfgang Karwatzki. Dieser hatte das seltsame Stück damals zu seinem zweiten juristischen Staatsexamen von seinem Schwiegervater geschenkt bekommen. Doch nun soll es den Besitzer wechseln – deshalb will der 68-Jährige die besondere Antiquität in der beliebten TV-Trödelshow veräußern.
"Bares für Rares": Seltsame Uhr weist auf den geheimnisvollen Freimaurer-Bund hin
Kunsthistoriker und Experte Colmar Schulte-Goltz ist beim Anblick der Uhr sofort verzückt – und in heller Aufregung: Schließlich handelt es sich um einen historischen Schatz aus den 1930er-Jahren, der angeblich extra für den sagenumwobenen Geheimbund der Freimaurer angefertigt wurde.
Das sehe man ganz eindeutig an den 13 Tugenden, die auf dem Ziffernblatt angebracht sind und denen sich die Mitglieder des Bundes verschrieben haben: unter anderem der berühmt-berüchtigte Zirkel als Zeichen für die Gemeinschaft, der rechte Winkel, der für Geradlinigkeit steht sowie das Auge, das die Weisheit symbolisiert.
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Erst Reinfall, dann diese Summe für die Freimaurer-Uhr
Zudem stellt der Experte fest, dass die Uhr in der Schweiz angefertigt wurde, doch wie viel ergibt die Expertise des Kunstexperten? "Also die schöne Silberuhr mit den Freimaurer-Symbolen ist ein international gesuchtes Stück", beginnt Fachmann Goltz. "Dementsprechend bin ich hier mit der Expertise bei 1.200 Euro."
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Doch das scheint dem Verkäufer nicht so recht zu passen. Der Grund dafür: Er hatte vor Jahren die Uhr schon einmal schätzen lassen – doch damals war die Sprache von 2.000 Euro gewesen. Dementsprechend enttäuscht reagiert Karwatzki auch – doch das ändert sich, sobald er die Händlerrunde betritt.
Schließlich sind die Händler mächtig angetan von dem guten Stück – und treiben den Preis schnell in die Höhe. Doch zu guter Letzt macht Fabian Kahl das Rennen. Er einigt sich mit dem Verkäufer auf 1.660 Euro – und letzterer ist begeistert, dass es doch noch so viel geworden ist: "Ich bin völlig aus dem Häuschen", schließt Karwatzki freudig.
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jp