Die Händler wollen eine Seniorin in "Bares für Rares" mit einer Summe abspeisen, die dieser gar nicht gefällt. Sie kämpft am Ende mit harten Bandagen – mit Erfolg.
Sylvia Korsawe stellt sich schnell als harte Nuss für die Händler in der beliebten TV-Trödelshow heraus – schließlich ist sie mit allen Wassern gewaschen. Die 75-Jährige lässt sich die Summe, die sie sich als Schmerzgrenze in den Kopf gesetzt hat, einfach nicht ausreden. Am Ende müssen die Händler um Julian Schmitz-Avila nachgeben.
Seniorin macht den Händlern in "Bares für Rares" Feuer unterm Hintern
Aber von Anfang an: Die Seniorin kam mit einer Bronze-Statuette in die Sendung, die einen Bauer auf dem Heimweg zeigt. Experte Albert Maier ist sofort entzückt, schließlich stammt sie von Hans Müller, einem bedeutenden Künstler um die Jahrhundertwende. Einziges Manko: Bei der Statue handelt es sich um einen Hohl- und nicht Vollguss.
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Dennoch schätzt Maier das Erbstück, das bereits seit 50 Jahren in Besitz von Frau Korsawe ist, auf bis zu 800 Euro. Die Rentnerin ist freudig überrascht – hat sie doch mit nur der Hälfte der Expertise gerechnet. Dennoch warnt sie der Experte: Es werde schwer, das Unikat an den Mann zu bringen – schließlich sei solch eine Darstellung gerade nicht gefragt.
So viel Geld hat 75-Jährige für Bronze-Statue herausgeschlagen
Das bekommt die Seniorin auch in der Händlerrunde schnell zu spüren – dort stößt die Statue auf wenig Begeisterung. Schließlich murren die Händler, dass es für das gute Stück kaum Abnehmer gäbe. Und so lautet das Startgebot gerade mal 80 Euro. Doch Korsawe will sich damit nicht zufrieden geben, feuert die Händler an und so schafft sie es, den Preis auf bis zu 260 Euro zu treiben.
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Doch das ist ihr noch lange nicht genug – sie gibt sich nicht zufrieden. Stattdessen erwähnt sie die Expertise – und meint sogar: "400 Euro ist das Minimum." Sie bleibt hart – und hinterlässt am Ende einen bleibenden Eindruck bei Händler Schmitz-Avila. Dieser gibt ihr schließlich 350 Euro plus einen Zwanziger dazu. Damit gibt sich die Rentnerin schließlich zufrieden – hat sie doch damit am Ende ihre Schmerzgrenze erreicht.
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jp