"Bares für Rares": Summe für diesen Schatz sprengt alle Erwartungen

In "Bares für Rares" stürzen sich die Händler geradezu auf einen besonderen Goldschatz. Die Verkäuferin ist verblüfft – am Ende muss sie sich die Tränen verdrücken.

Martina Stache kann sich nur schwer von dem Erbstück trennen – doch in ihrer Tätigkeit als Krankenschwester darf sie den wertvollen Goldschmuck nicht tragen. Deshalb will sie das Bettelarmband ihrer Großmutter nun schweren Herzens in der beliebten TV-Trödelshow veräußern.

Die 61-Jährige erklärt gegenüber Schmuckexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel sowie Moderator Horst Lichter sogleich, dass zwei kleine Glassteinchen darauf fehlen. Doch das tut dem Wert des Armbands keinen Abbruch, versichert sogleich die Expertin.

Goldenes Bettelarmbands "made in Germany" begeistert alle

Schließlich besteht die Kostbarkeit aus 585er Gold, sowie deren vier Anhängsel, die daran baumeln. Zudem ist auch der Hersteller des Armband kein Unbekannter: So soll es aus der baden-württembergischen Produktionsstätte Binder FBM stammen, einem Familienbetrieb, der bereits in vierter Generation geführt wird.

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Außerdem sei es bereits in den 50er bis 60er-Jahren gefertigt worden – daran zu erkennen, so die Expertin, dass das Armband bicolor sei. Es bestehe aus rosé- und gelbgoldenen Gliedern. Allerdings seien die Anhängsel erst nachträglich hinzugefügt und nicht ursprünglich mit dem Band gekauft worden.

Tränen der Freude: Verkäuferin hätte nie mit diesem Händlerangebot gerechnet

Die Verkäuferin aus Bad Hersfeld scheint dadurch eingeschüchtert – und erklärt Lichter auf die Frage nach der Schmerzgrenze, dass sie sich etwa 200 Euro wünsche. Schließlich wolle sie einmal in ihrem Leben eine Dampflokfahrt machen. Da muss die Expertin lachen – schließlich läge der Goldwert bereits bei stolzen 760 Euro. Daher schätze sie das gute Stück insgesamt auf 1.100 Euro.

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Stache ist völlig verblüfft und stammelt immer wieder: "Das kann nicht sein. Das ist viel zu viel!" Doch auch die Händler erkennen sofort, dass das Armband sehr wertvoll ist – und Händler Julian Schmitz-Avila bietet ihr sogleich 1.000 Euro dafür an.

Doch am Ende kann sich Lisa Nüdling die kostbare Rarität für 1.100 Euro ergattern. Die Verkäuferin ist fassungslos angesichts der stolzen Summe – und muss sich am Ende sogar eine Träne vor Freude verdrücken.

Wohl nur Krokodilstränen? Ein peinliches Geständnis kratzt jetzt nämlich am Show-Image - und die Frage bleibt, ob in der Sendung alles mit rechten Dingen zugeht.

jp

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