"Bares für Rares": Verfluchtes Erbstück sorgt für Schock bei Händler

In "Bares für Rares" wird es gruselig: Ein Verkäufer bringt ein uraltes Familienerbstück mit. Was die Händler anfangs nicht wissen: Es liegt ein dunkler Fluch darauf.

Da mussten die Händler erst einmal schlucken, als sie die Familiengeschichte von Stefan Roppel zu hören bekamen. Diese ist nämlich so schaurig, dass die Augen von Walter "Waldi" Lennertz & Co. immer größer werden. Ob sie sich dennoch trauen, das gute Stück zu erwerben? Sie beginnen zu zögern und meinen nur: "Das ist aber kein gutes Verkaufsargument." Was war passiert?

Uralter Familienfluch lastet auf Schmuckstück - wird das dem Verkäufer zum Verhängnis?

Rückblick: Zu Beginn der beliebten TV-Trödelshow kommt der 36-Jährige noch frohen Mutes ins Pulheimer Walzwerk. Auf ihn warten bereits die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel und Moderator Horst Lichter. Den beiden zeigt der Bürokaufmann aus Erfurt eine kleine, aber feine Brosche. Neugierig will Lichter sofort deren Hintergrund erfahren – hätte er das bloß lieber nicht getan!

Der Familienvater verrät daraufhin, dass es sich dabei um eine Brosche handele, die bereits seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Diese wurde aber nie getragen – als er sie als kleiner Junge in einer Schublade im Hause seiner Großmutter entdeckt, reagiert diese sehr erschrocken und meint, er solle die Finger davon lassen.

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Schließlich besagt eine Überlieferung, dass auf ihr ein Fluch liege. Die Brosche sei deren Nichte zur Firmung geschenkt worden, doch kurz darauf habe diese sich unglücklich in einen Mann verliebt. Da sie ihn aber nicht heiraten durfte, beging das Paar zusammen Selbstmord. Der Moderator ist sichtlich geschockt und ringt nach Worten.

Diamanten-Brosche begeistert Händler - bis sie die Familiengeschichte erfahren

Doch schnell springt die Expertin ein und legt wieder den Fokus auf das wunderschöne Schmuckstück. Dessen Ausarbeitung ist schließlich ebenfalls sehr interessant: So soll die Brosche auch als Anhänger funktionieren und aus Platin bestehen. Zudem ist sie mit vielen kleinen Diamanten im Achtkant und Rosenschliff besetzt.

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Das Besondere daran: In der Mitte baumelt normalerweise ein einzelner größerer Altschliff-Diamant, doch dessen Öse ist abgebrochen, deshalb liegt er nun separat daneben. Zudem erkennt die Expertin sofort, dass die Rarität aus den 20er-Jahren stammt, da es noch die klaren, geometrischen Formen des Art déco aufweist.

Auf die Frage, wie viel er denn dafür haben wolle, antwortet Roppel ganz bescheiden, dass ihm 500 Euro völlig recht seien. Schließlich wolle er seiner Tochter eine Zuchtkatze kaufen. Da kann ihn die Expertin schnell beruhigen: Ihre Expertise bringt es auf stolze 1.000 Euro. Und auch die Händler sind anfangs ganz begeistert von dem Kettenanhänger. Sofort bietet ihm Händler Daniel Meyer satte 700 Euro dafür an.

Doch Roppel überschätzt die Situation und will mehr dafür haben. Als Argument wirft er den Familienfluch in den Raum. Wie zu Anfang beschrieben, geht der Schuss nach hinten los. Alle anderen steigen sofort aus – am Ende bekommt Meyer den Zuschlag. Und dieser resümiert am Ende: "Wenn diese zwei Teile wieder zusammengeführt werden, wird sicherlich der Fluch gebrochen und die zwei Liebenden sind ewiglich zusammen." 

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jp

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