Mit gerade mal 22 Jahren fasst Richard Meadows den Entschluss, endlich schwarze Zahlen zu schreiben. Mit einem ausgeklügelten Plan schaffte er das Unmögliche.
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Vor knapp vier Jahren war er noch ein kleiner Wirtschaftsjournalist – der gerne rechnete. Doch als Richard Meadows das auch bei seinem Gesamtvermögen tat, war er mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden. Auf seinem Blog Deep Dish verrät er jetzt, wie er es aus den roten Zahlen geschafft und in nur drei Jahren 100.000 Dollar (etwa 85.000 Euro) gespart hat.
Tipp Nummer 1: Hälfte des monatlichen Einkommens sparen
2013 sah das allerdings noch anders aus: "Meine Ersparnisse und andere Geldquellen wurden komplett aufgezehrt durch meine Schulden." Schockiert fasste der damals 22-Jährige einen Entschluss: Er wollte endlich mit dem Sparen anfangen. Dazu las er sich online alles darüber an, unter anderem wie man früh in Rente gehen und dennoch finanziell unabhängig bleiben kann.
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Anschließend fuhr er seinen Lebensstil etwas herunter und begann damit, die Hälfte seines monatlichen Einkommens zur Seite zu legen. Nach etwa drei Jahren hatte er eine stolze Summe von 85.000 Euro beisammen. Mit gerade mal 25 Jahren konnte er seinen Job kündigen, sich ein Flugticket nach Bangkok leisten und reist seitdem durch die Welt. Das sind seine zwei Tipps, wie es jeder schaffen kann.
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Tipp Nummer 2: Fortschritte protokollieren
Der Neuseeländer rät dazu, stets das eigene Gesamtkapital im Blick zu haben und jeden kleinsten Fortschritt zu protokollieren. Letzteres hätte "oberste Priorität für wahren finanziellen Erfolg", erklärt Meadows auf seinem Blog. Wenn man ein Ziel schließlich erreicht hat, käme das einer Belohnung gleich – und der Erfolg motiviert, weiterzumachen.
Zudem sei es ratsam, sich einen Überblick über das Einkommen und die Ausgaben zu verschaffen – damit man nicht wieder in die Schuldenfalle tappt. Dazu ist nicht einmal eine besondere App notwendig, eine simple-Excel-Tabelle tue es dafür auch.
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Tipp Nummer 3: Das Geld für sich arbeiten lassen
Als nächstes schwört der 26-Jährige darauf, sein Geld nicht nur anzusparen und jeden Tag auf sein Online-Banking zu starren, sondern dieses gewissermaßen auf "Autopilot" zu stellen – das heißt konkret: Zumeist hat Meadows sein Einkommen direkt weiter investiert, in Sparfonds angelegt oder an seine Gläubiger ausbezahlt.
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"Es hindert dich sonst daran, deinen eigenen Fortschritt zu sabotieren", ist sich der Blogger sicher. "Wenn du einmal keine Lust mehr hast und dein ganzes Geld, dass du sparen wolltest, an einem Partyabend oder für ein Paar neuer Schuhe, die du gar nicht gebraucht hast, verpulverst, wirst du es niemals schaffen."
Daher sei es so wichtig, das sauer verdiente Geld gleich auf ein Konto, auf das man nicht ständig Zugriff hat, beiseite zu legen - getreu dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn.
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jp