Bei Geschäften im Internet sollten Sie vorsichtig sein. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz geben drei hilfreiche Tipps, wie Sie sich schützen.
Im Internet einzukaufen, ist bequem und günstig. Aber wenn Sie nicht aufpassen, sitzen Sie einem Betrüger auf und erhalten weder Ihre bestellte Ware noch Ihr bereits bezahltes Geld zurück. Deshalb sollten Sie Vorsicht walten lassen, wenn Sie im Internet shoppen – vor allem auf Kleinanzeigenportalen wie Ebay-Kleinanzeigen.
Experten von LKA und Verbraucherzentrale warnen vor Betrügern
Wie das Online-Portal "Welt" berichtet, geben das Landeskriminalamt (LKA) und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz drei einfache Tipps, wie Sie sich auf Kleinanzeigenportalen vor Betrügern schützen können.
Telefonieren Sie vor dem Kauf mit dem Anbieter
Laut LKA und Verbraucherzentrale kommunizieren viele Betrüger nur per E-Mail oder Messenger. Fragen Sie den Verkäufer, ob Sie ihn anrufen können, um alles zu besprechen. In der Regel gehen Abzocker nicht darauf ein. Vorteil: Der ganze Vorgang geht auch schneller, als ständiges hin- und herschreiben.
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Gehen Sie nicht in Vorkasse
Wenn Sie noch vor dem Versand der Ware bezahlen, besteht die Gefahr, dass Sie nichts mehr vom Verkäufer hören und die Ware nicht bei Ihnen ankommt. Deshalb raten LKA und Verbraucherzentrale dazu, nicht in Vorkasse zu gehen.
Verkäufer in der Nähe suchen
Stattdessen sollten Sie erst bei Übergabe der Ware zahlen. Das geht natürlich am besten, wenn Sie sich an den dritten Tipp der Experten halten: Suchen Sie Angebote in Ihrer Nähe. Dabei können Sie die Ware auch gleich auf Fehler und Vollständigkeit untersuchen. Wenn Sie doch bei einem entfernten Verkäufer bestellt haben, bestehen Sie auf einen versicherten Versand und nutzen Sie einen Bezahldienst mit Käuferschutz.
Auch wichtig: Die Polizei warnt vor Betrügern, die bei Ebay Kleinanzeigen via PayPal mit einem einfachen Trick Käufer abzocken, wie nordbuzz.de* berichtet.
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anb
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