Händlerduell in "Bares für Rares": Um diesen Schatz zanken sich alle

Neue Woche, neues Glück bei "Bares für Rares": Und die beginnt bereits mit einem Goldschätzchen, den sich keiner der Händler entgehen lassen möchte.

Was hat denn da der Teddybär um? Das ist die erste Frage von Moderator Horst Lichter, als Sabine Meisterernst mit ihrem plüschigen Gefährten Anton das Pulheimer Walzwerk betritt. Der hat nämlich schwer zu schleppen – an seinem Hals prangt ein massives, goldenes Armband.

Auf dieses ist die Rezeptionistin aus Arnsberg besonders stolz – ist sie doch schon seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Doch nun muss sie sich davon trennen – endlich will sich die 54-Jährige den Traum vom eigenen Balkon erfüllen.

Kracher: Massives Armband hat allein einen Goldpreis von etwa 3.500 Euro

Auch Schmuckexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel ist beeindruckt und meint nur: "Gewaltiges Armband". Schließlich ist es fast 130 Gramm schwer und besteht aus 750er Gold/18-er Karat. Für den brachialen Look sorgen allerdings auch die Glieder aus Kugeln und Kegeln, die für sternförmige Reflexe sorgen. Das Schätzchen galt in den 40-er-Jahren als hochmodern und wurde sogar extra von einer Goldschmiede in Handarbeit gefertigt.

Und wie es scheint, weiß auch die Verkäuferin, wie wertvoll das gute Stück ist – schließlich erklärt sie, dass ihre Schmerzgrenze bei etwa 3.700 bis 3.800 Euro liegt. Doch zu ihrer Überraschung kann die Expertin diesen Preis sogar noch toppen – allein der Goldwert bringe bereits 3.350 Euro ein. Insgesamt würde sie das Armband sogar auf bis zu 5.000 Euro schätzen. "Krass", staunt da die Verkäuferin nicht schlecht.

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Händler duellieren sich um Vintage-Goldarmband - bis Händlerin schlau das Rennen macht

So geht sie auch in freudiger Erwartung in die Händlerrunde – und wird nicht enttäuscht. Schnell merken die Händler auch hier, was für ein Goldschätzchen sie da in Händen halten dürfen. Händler Fabian Kahl macht sogleich den Anfang und steigt "in den Ring" mit einem Startgebot von 3.800 Euro. Schmuck-Händlerin Susanne Steiger überbietet ihn sofort mit 4.000 Euro – es wird klar: Sie will das Armband heute mit nach Hause nehmen.

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Doch da macht ihr Kollege Julian Schmitz-Avila einen Strich durch die Rechnung – und treibt im Duell das Gebot auf bis zu 4.500 Euro. Das sei sein letztes Angebot, so der Händler. Zu früh gefreut, Kollegin Steiger ist schlauer und bietet der Verkäuferin schließlich 4.505 Euro an. Am Ende macht Susanne Steiger das Rennen – und bekommt den süßen Teddybären noch obendrauf gratis dazu.

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jp

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