"Die Höhle der Löwen": Deal mit "Design Bubbles" geplatzt! Gründerin reagiert dreist

Um die Edel-Kerze von Katharina Baumann rissen sich die Löwen. Doch sie hat andere Pläne.
 ©MG RTL D / Frank W. Hempel

In der aktuellen Folge von "Die Höhle der Löwen" waren die Investoren von einer Gründerin und ihrer Geschäftsidee ganz besonders fasziniert. Doch war es am Ende nur heiße Luft?

Wenn Frank Thelen nach einem Pitch der Gründerin bescheinigt, dass sie die beste Präsentation abgeliefert hat, die es je in "Die Höhle der Löwen" gab, dann kann man zu Recht stolz auf sich sein. Gemeint ist Katharina Baumanns Auftritt in der aktuellen Folge der erfolgreichen Gründershow. Die ehemalige BWL-Studentin konnte mit ihrer Energie, ihrem Esprit - und zuletzt auch ihrer ungewöhnlichen Geschäftsidee namens "Design Bubbles" alle Löwen von sich begeistern.

Wöhrls Deal mit Luxus-Kerzen-Firma "Design Bubbles" ist geplatzt - Gründerin will es erst mal alleine versuchen

Dahinter steckt eine luxuriöse Duftkerze in abgeschnittenen Champagnerflaschen. Der stolze Preis für ein Stück: 49 Euro aufwärts. Für den "kleinen Luxus im Alltag" wollte sie von den Investoren 200.000 Euro haben - und im Gegenzug 25 Prozent der Firmenanteile abtreten.

Am Ende macht Löwin Dagmar Wöhrl das Rennen um den hart umkämpften Deal und erklärt Baumann in der Sendung: "Man hat gemerkt, dass Sie für Ihr Produkt richtig brennen. Da war mein Gedanke: 'Wow, diese Frau würde ganz toll in unser Familienteam passen'".

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Doch wie die Gründerszene nun berichtet, soll der Deal nur kurz nach Drehschluss geplatzt sein! Das bestätigt die Gründerin jedenfalls jetzt in einem Interview mit dem Online-Magazin für Startups und digitale Wirtschaft: "Wir haben uns für eine andere Art der Zusammenarbeit entschieden." Das heißt konkret: Es war die Gründerin selbst, die sich am Ende selbst gegen den Deal entschieden hat. Die Begründung: Sie wolle ihr Startup erst einmal ohne (finanzielle) Hilfe aufbauen. Allerdings sei laut Baumann eine mögliche Finanzierung noch nicht ganz vom Tisch.

Das sieht die Löwin allerdings anders. So meint Wöhrl gegenüber Gründerszene nur: "Ein Investment in Form einer Beteiligung wird es aus heutiger Sicht nicht geben. Ich vertrete die Ansicht, dass auch Gründer lernen müssen, mit ihren Entscheidungen zu leben."

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jp

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