Krass: Bitcoin-Erfinder ist einer der reichsten Menschen der Welt

Ist der Australier Craig Steven Wright der Bitcoin-Erfinder, wie er behauptet? Dann wäre er wohl ein sehr reicher Mann.
 ©Twitter/Carlos Tur Faúndez (Screenshot)

Niemand kennt den Erfinder der zurzeit angesagtesten Kryptowährung – dennoch zählt er zu den reichsten und mächtigsten Menschen der Welt.

Satoshi Nakamoto – der Name ist und bleibt ein Mysterium. Schließlich handelt es sich hier um das Pseudonym desjenigen, der den wohl größten Trend 2017 in der Finanzwelt ausgelöst hat. Bitcoin ist seit einigen Monaten in aller Munde – es scheint weltweit ein wahrer Goldrausch um die Kryptowährung ausgebrochen zu sein.

Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto ist einer der reichsten Menschen der Welt

Doch seit seiner Erfindung 2009 hat sich Satoshi Nakamoto nicht gezeigt, es gibt nur wenige Spuren im Netz von ihm. Manche behaupten, er würde manchmal zu einigen Krypto-Anhängern Kontakt aufnehmen, andere wiederum glauben, dass Tesla-Chef Elon Musk hinter dem Pseudonym steckt. Doch dieser hat bereits in einem Tweet mit dem Gerücht aufgeräumt. Andere wiederum vermuten, dass Satoshi Nakamoto gar nicht existiert, sondern eine Gruppe von Programmierern gemeinsam den Bitcoin erfunden hat.

Wer es auch sein mag, derjenige hat zumindest den richtigen Riecher bewiesen. Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes nämlich berichtet, hat es der ominöse Krypto-Führer sogar schon unter die reichsten Menschen der Welt geschafft.

Mit einem stattlichen Vermögen von fast 20 Milliarden Dollar (etwa 17 Milliarden Euro) hatte er sich vergangene Woche den 44. Platz ergattert. Diese enorme Summe hat er seinem angeblichen Besitz von sage und schreibe 980.000 Bitcoins zu verdanken. Damit landete Nakamoto nur knapp hinter dem Microsoft-Mitbegründer Paul Allen und dem Aldi-Erben Theo Albrecht junior.

Dieser Mann hatte großes Pech - er hat seinen millionenschweren Bitcoin-Schatz weggeschmissen und sucht jetzt danach.

Nach Bitcoin-Sturz: Wird er nun seinen Forbes-Rang wieder verlieren?

Doch diese Woche (22. Dezember) musste der Bitcoin-Kurs einen gewaltigen Absturz erfahren – so fiel er von 15.000 auf etwa 12.500 Dollar (von circa 12.500 auf etwa 10.500 Euro) herunter.

Durch die extremen Kursschwankungen konnte Nakamoto auch seine Position in der Forbes-Liste nicht mehr länger halten – und ist auf den 52. Platz hinuntergerutscht. Schließlich ist sein Bitcoin-Vermögen nun "nur noch" 17 Milliarden Dollar (etwa 14 Milliarden Euro) wert. Doch wie Anhänger wissen: Das kann schon morgen wieder ganz anders aussehen.

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jp

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