Rekord-Angebot bei "Bares für Rares" - doch der Verkäufer reagiert unerwartet

Horst Lichter ist der beliebte Gastgeber der TV-Show "Bares für Rares".
 ©Henning Kaiser/dpa

Im fünften Sommerspecial der beliebten Trödelshow kommt es zum bisher größten Angebot der Händler: 90.000 Euro für ein echtes Schmuckstück. Doch das Ende überrascht.  

Dieser Verkäufer hätte richtig absahnen können: Im fünften Sommerspecial der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" kommt Jürgen Fröhlich mit einem wahren Schmuckstück zu Horst Lichter ins Schloss Drachenburg bei Königswinter: einen roten Sportflitzer der Marke Mercedes, den er bereits 43 Jahre sein Eigen nennen durfte. 

Mercedes SL 190: Besitzer erwartet sich 100.000 bis 120.000 Euro

Das besondere: Der Mercedes SL 190 ist ein Flügeltürer, der in Deutschland extra für den amerikanischen Markt gebaut wurde. 105 PS und seine wunderschöne Form in strahlendem Rot lassen die Herzen vieler Auto-Liebhaber höher schlagen. Auch Experte Sven ist begeistert, vor allem von der eingebauten Uhr zum Aufziehen - die allein sei Liebhabern schon 3.000 Euro wert. 

Das mitgebrachte Gutachten belegt noch einen Wert von etwa 108.000 Euro. Eine stolze Summe, doch Fröhlich spekuliert durchaus höher - er verspricht sich einen Wert von 100.000 bis 120.000 Euro. Aufgrund eines Unfalls, den der Wagen hatte, hält der Experte jedoch einen Preis von 80.000 bis 100.000 für realistisch. "Das könnte klappen", meint auch Fröhlich zunächst, als er den Preis hört - und scheint mit der Expertenschätzung zufrieden. Doch der Schein trügt, wie sich bald herausstellen wird. 

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Händler bieten 90.000 Euro - nimmt Besitzer das Angebot an?

Als die Händler zu Lichter und Fröhlich dazustoßen, stellen sie zunächst kritische Fragen über den Zustand - und steigen mit 35.000 Euro ein. Nach einigem Hin und Her, bietet Juwelierin Susanne Steiger schließlich 90.000 Euro - so viel wie noch nie ein Händler bei "Bares für Rares"! Doch der zunächst zuversichtliche Fröhlich will den Wagen unter 95.000 Euro partout nicht hergeben. Die Händler verstehen diese Reaktion nur bedingt, aber respektieren die Entscheidung des Auto-Besitzers.  

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Von Andrea Stettner

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