An diese drei Spartipps haben Sie bestimmt noch nicht gedacht

Es gibt im Haushalt viele Möglichkeiten, um Geld zu sparen. Kennen Sie diese alle?
 ©pixabay

Wer Single ist, hat oft mit den Lebenshaltungskosten zu kämpfen. Doch mit diesen drei schlauen Tricks sparen Sie richtig viel Geld.

Single-Haushalte sind in Deutschland weiter verbreitet als Paar- oder Familienhausstände. Und trotzdem ist das Leben als Single um ein Vielfaches höher als bei den anderen Gruppen. Schließlich müssen die Lebenshaltungskosten von einem Einzelnen getragen werden. Doch mit diesen drei Spartipps können Sie dennoch einiges zur Seite legen.

Spartipp Nummer Eins: Kleinere Haushaltsgeräte

Dadurch, dass Sie Single sind, produzieren Sie auch weniger Schmutzwäsche oder dreckiges Geschirr. Daher brauchen Sie auch nicht so viele oder zumindest so große Elektronikgeräte in Ihrem Haushalt. Kleinere Haushaltsgeräte nehmen zudem nicht so viel Platz oder Stauraum weg. Besonders in Singlewohnungen ist das oftmals ein großes Problem. Noch günstiger ist es, wenn Sie zum Beispiel auf einen Geschirrspüler ganz verzichten – und mit Hand die paar Teller, die sich anstapeln, abwaschen.

Dennoch sind da manche Experten skeptisch, ob sich so wirklich Betriebskosten sparen lassen – schließlich haben manche größere Geräte höhere Effizienzwerte oder es sind Modelle, wie zum Beispiel Waschmaschinen mit größeren Trommeln, in denen auch Platz für mehr Wäsche ist. Am Ende seien aber die kleinen Geräte dennoch sparsamer als die größeren, was den absoluten Verbrauch angeht, meint Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin. Um eine große Maschine voll zu bekommen, bedarf es nun mal auch mehr Kleidungsstücke – doch so viele Klamotten besäße ein Einzelner gar nicht. Bis er wartet, dass die Maschine voll ist, hat er schon gar nichts mehr anzuziehen. Das gleiche gelte übrigens auch für den Geschirrspüler.

"Zwar regeln viele moderne Geräte den Verbrauch entsprechend der Lademenge, aber am sparsamsten arbeiten sie trotzdem bei voller Beladung", so Oberascher. Beim Kühlschrank sieht die Sache allerdings anders aus. Aber auch ältere Geräte können wahre Energiefresser sein: "Ist das Gerät bereits zehn Jahre alt oder sogar älter, rechnet sich meist ein Austausch gegen ein sparsames Neugerät, am besten mit der Energieeffizienzklasse A+++", sagt auch Boris Demrovski von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online.

Spartipp Nummer Zwei: Groß- statt Kleinverpackungen

Müsli, Zahnpasta oder Waschmittel: Kleinere Verpackungen sind besonders für Single-Haushalte geeignet. Diese lassen sich zudem auch besser verstauen. Aber im Schnitt sind sie auf Dauer teurer als sogenannte Familienpackungen. "Es ist eben aufwendiger, zwei Packungen mit 200 Gramm herzustellen als eine Packung mit 400 Gramm", erklärt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Oft sieht man das bereits auf einen Blick, wenn Sie vor dem Regal stehen und das Preisschild einer kleineren und einer größeren Packung miteinander vergleichen. Doch Vorsicht: Wenn die Packung weniger als 250 Gramm enthält, dann wird der Grundpreis auf dem Schild meist für 100 Gramm angegeben.

Wer also aus Spargründen Familienpackungen kauft, der muss allerdings auch bedenken, dass er sie – einmal aufgerissen – auch länger haltbar machen muss. Daher rät Oberascher von der Initiative Hausgeräte+, sich einen Kühlschrank mit einer Null-Grad-Zone anzuschaffen. Dort können Sie dann empfindliche Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte oder Gemüse lagern. Aber auch, wenn Sie gar nicht so große Portionen schaffen, können Sie frisch Gekochtes, was übrigbleibt, einfach portionsweise einfrieren.

Besonders wenn Sie Student sind, müssen Sie aufs Geld schauen. Mit diesen zehn Tipps sparen Sie so viel Geld.

Spartipp Nummer Drei: Auf Fernsehen verzichten

Rundfunkbeitrag, steigende Stromkosten und günstige Online-Streaming-Angebote – heutzutage leben auch immer mehr junge Leute gut ohne einen Fernseher. Stattdessen benutzen viele lieber Ihren Laptop, PC oder Smartphone, um sich Videos & Co. anzuschauen.

Außerdem empfiehlt es sich, die wenigen Elektrogeräte, die Sie besitzen, auszuschalten, wenn Sie sie nicht nutzen. Zumindest nachts, bevor Sie ins Bett gehen. Denn die Stand-by-Funktion frisst ebenfalls viel Strom – und zerrt damit unnötig an Ihrem Geldbeutel. "Im Haushalt macht das etwa ein Zehntel der Stromrechnung aus", warnt Demrovski.

Aber auch die tägliche Dusche kann richtig ins Geld gehen - wenn Sie in diesen deutschen Städten leben.

Auch interessant: Ein Haushaltsbuch hilft Ihnen dabei, Ihre Finanzen in den Griff zu kriegen - mit diesen sieben Schritten.

jp

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser