Dax stürzt stark ab - droht jetzt eine erneute Finanzkrise?

In den vergangenen Wochen erlebte der Dax eine Achterbahnfahrt.
 ©dpa / picture alliance / Frank Rumpenhorst

Auf und ab – so lässt sich wohl die Achterbahnfahrt an der Börse in den vergangenen Wochen beschreiben. Nun sagen Experten einen Tiefsturz voraus.

Anfang des Jahres sah es für Anleger noch rosig aus: Der Dax kletterte im ersten Halbjahr 2018 von etwa 12.900 Punkten auf 13.600 hoch – doch dann kam der Absturz. Der Index fiel um 2.000 Punkte, nun erholt er sich seit Juni wieder allmählich. Dieses ständige Auf und Ab lässt viele Anleger verzweifeln – und manche fragen sich, was wohl als nächstes kommt.

Chartanalysten sagen voraus: Dax schießt hoch - und fällt dann bis 2021 abrupt ab

Experten wollen nun die Antwort darauf kennen: Und die wird so manchem Börsen-Fan nicht sonderlich schmecken. Die Theorie der Experten klingt erst einmal sehr positiv – schließlich soll der Dax auf fast 15.000 Punkte hochschießen. Doch bis 2020/2021 soll er sogar bis unter 10.000 Zähler wieder herunterrauschen. Doch ob diese Prognose wirklich Hand und Fuß hat?

Laut Focus Online können Datenauswertungen allein nicht ein vollständiges Bild über die Zukunft der Börse zeichnen. Stattdessen ist es der Börsenzyklus selbst, der sie aufzeigt. So sei es für Anleger wichtiger, die langfristige Kursentwicklung im Blick zu behalten. Diese könne mehr Einblick darüber geben, wo der Dax gerade stehe.

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So sei erkennbar, dass seit 2009 über Jahre ein ständiges Auf und Ab zu verzeichnen ist. Doch gute Nachrichten: Angeblich befinde man sich laut dem Nachrichten-Portal nun seit 2016 wieder in einer Aufwärtsbewegung, der noch einige Monate andauern soll. Daher sei es auch denkbar, dass der Dax tatsächlich auf 15.000 Punkte schießt.

Börsenzyklus steht positiv - doch wann greift die inverse Zinsstruktur?

Untermauert wird diese These mit der Zinsstruktur-Kurve, die als besonders zuverlässig gilt. Genauer gesagt geht es um die inverse Zinsstruktur, die als Warnsignal unter Börsianern gedeutet wird. Hierbei handelt es sich darum, dass, wenn Papiere mit kürzerer Restlaufzeit höher rentieren als festverzinsliche Wertpapiere mit langer Restlaufzeit, es in den Monaten darauf zu einer Rezession kommen kann. Oftmals brechen im Vorhinein bereits als erstes die Aktienkurse ein.

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Dieses Phänomen soll Berechnungen zufolge wohl 2019 zu einer globalen Rezession führen. Am Ende wird der Dax auf unter 10.000 Zähler fallen, so das Portal weiter. Das sei die Marke, die bereits nach den Korrekturen von 2014 und 2016 als Bodenbildung ausgemacht wurde. Diese Entwicklung soll sich bis in die Jahre 2020/21 ziehen.

Gut zu wissen: Danach können Anleger beherzt zugreifen, verrät Focus Online. Schließlich können Sie dann langfristig für wenig Geld gute Aktien erwerben.

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jp

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