Unglaublich: Womit dieser 30-Jährige sein Geld verdient, erraten Sie nie

Johannes Zakel ist ein echter Glückspilz: Während andere 40 Wochenstunden schuften, hat er sein kurioses Hobby zum Beruf gemacht. Und räumt damit richtig ab.

Computerspielen, Versuchskaninchen im Labor oder Lebensmitteltester – es gibt sicherlich viele kuriose Berufe, mit denen sich Geld machen lässt. Doch auf Johannes Zakels Idee muss man erst mal kommen: Der 30-Jährige verdient seinen Lebensunterhalt mit Preisausschreiben.

30-Jähriger lebt von Gewinnen aus Preisausschreiben

Der Nürnberger scheint damit nicht nur seine Passion, sondern auch eine wahre Goldgrube gefunden zu haben. So soll er in seiner beruflichen Laufbahn bereits einen "mittleren fünfstelligen Betrag" abgeräumt haben, wie er gegenüber Bild Online verrät. Darunter so lukrative Preise wie eine Reise nach Australien im Wert von 2.500 Euro, ein iPad für 850 Euro und zahlreiche Smartphones und Fernseher. Jeden Tag stehen bis zu drei neue Gewinne bei ihm zuhause vor der Türe.

Insgesamt 400 Preisausschreiben soll er so bereits abgesahnt haben. Die meisten Gewinne verkaufe er allerdings weiter und baue mit dem Erlös sein Haus aus, verrät Zakel stolz. Von Lotto oder anderen Glücksspielen lässt der junge Mann allerdings lieber die Finger – zu riskant, so sein Fazit.

Auch interessant: Dieser 26-Jährige verdient 400.000 Dollar im Monat - mithilfe seines kuriosen Hobbys.

Wer allerdings glaubt, dass Zakel den ganzen Tag nur vor dem PC chillt, der irrt gewaltig. Der 30-Jährige hat nämlich alle Hände voll zu tun – wenn er nicht gerade Gewichte auf seiner Hantelbank schwingt. Wie er weiter verriet, macht er bei etwa 30 (!) Glücksspielen pro Tag mit. Diese findet er meist auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder auch auf der "absolut seriösen" Gewinnspielseite Gewinnspiele.com.

So wehrt sich der junge Mann gegen Abzocker

Sein Tipp an alle, die es ihm gleichtun wollen: "Wenn sich zweifelhafte Firmen telefonisch melden und etwa erzählen, dass man durch die Teilnahme am Glücksspiel ein Abo einer Zeitschrift abgeschlossen habe, einfach auflegen." Und er warnt: "Die E-Mail-Adressen der Glücksspielteilnehmer werden teilweise weiterverkauft. Ich musste einmal 500.000 Spam-E-Mails löschen", berichtet er ärgerlich.

Doch das nimmt er in Kauf – und wie heißt es am Ende so schön: Glück im Spiel, Pech in der Liebe? Während er finanziell richtig gut dasteht, sieht es in seinem Privatleben nicht ganz so rosig aus. Er habe noch nie eine Freundin gehabt, erzählt er weiter. Ob das wohl daran liegt, dass er mit dem Ausfüllen von Teilnahmeformularen vollends ausgelastet ist?

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Video: Geld verdienen beim Schlangestehen

jp

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