Sparen, sparen, sparen: Das wird vielen Deutschen schon früh beigebracht. Doch ein Selfmade-Millionär sieht das anders – und hat einen kuriosen Tipp parat.
David Bach ist Millionär, erfolgreicher Geschäftsmann und kluger Investor – über die Jahre hat der Selfmade-Millionär zahlreiche wertvolle Erfahrungen in der Finanzwelt gemacht, die er nun mit dem US-Wirtschaftsportal CNBC teilt.
Und seine Ratschläge hören sich vielleicht im ersten Moment für den ein oder anderen recht befremdlich an – schließlich lautet einer davon, dass man damit aufhören soll, sich selbst an letzter Stelle zu setzen. Das sei einer der größten finanziellen Fehler, die man machen könne, erklärte er jetzt. "Die meisten Menschen sparen Geld, begleichen Rechnungen und geben das bisschen für sich selbst aus, was noch übrig bleibt", so Bach.
Selfmade-Millionär rät: Denken Sie um - und Sie werden reich
Stattdessen propagiert er den Gedanken des "positively financially backwards" – das bedeutet konkret: seine Denkweise um 180 Grad zu drehen. "Doch man sollte als erstes für seine wirtschaftlichen Ziele Geld anhäufen, dann Rechnungen zahlen und den Rest ausgeben", so der Familienvater. Diese simple Gedankenverschiebung allein würde ihm zufolge schon dabei helfen, sich ganz darauf zu fokussieren, reich zu werden. Doch wie setze ich das um?
Der Bestseller-Autor hat dafür auch schon einen Tipp parat: Er empfiehlt, fortan einen Stundenlohn pro Tag zur Seite zu legen und in ein Rentenkonto anzulegen. Wer zum Beispiel etwa 41.000 Euro Jahresgehalt bekomme, würde so um die 20 Euro pro Tag wegsparen. Eine todsichere Methode, findet Bach. So "kannst du nicht ausgeben, was du nicht zur Verfügung hast", schließt er.
David Bach hat allerdings noch weitere Tipps auf Lager: Unter anderem welcher Finanztipp seiner Großmutter ihm schon als kleines Kind geholfen habe, wie ein Investor zu denken. Oder erfahren Sie hier, warum er denkt, dass der Traum vom Eigenheim nicht die beste Idee ist, um reich zu werden.
jp