Die Deutschen schlafen im Schnitt sieben Stunden pro Nacht. Allerdings klagt schon jeder Dritte über Schlafproblemen. Doch gesunder Schlaf ist lebenswichtig. Hier die besten Tipps:
Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Schlafbedürfnis. Am meisten erholt sich der Körper in den ersten fünf Stunden nach dem Einschlafen. Das reicht aber vielen Menschen nicht. Normal ist alles zwischen fünf und acht Stunden.
Wer wenig schläft ist gereizt und unkonzentriert. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel mit verschiedenen Gesundheitsproblemen, wie Diabetes oder Herzkrankheiten in Zusammenhang gebracht werden. Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen können den Schlaf positiv beeinflussen.
Tipps für eine gute Nacht
- Regelmäßige Schlafzeiten und Rituale, wie eine Tasse Tee vor dem Schlafengehen, unterstützen den entspannten Schlaf.
- Raus mit Fernseher, Schreibtisch und Laptop: Schlafzimmer und Bett sollten nur zum Schlafen genutzt werden.
- Vor dem Schlafengehen das Zimmer durchlüften: Bei einer Zimmertemperatur von 18 Grad und frischer Luft schläft es sich am besten.
- Am Abend sollte nicht schwer und fettreich gegessen werden, denn ein voller Magen erschwert das Einschlafen.
- Ein Buch lesen, ruhige Musik oder ein Hörbuch vor dem Einschlafen hilft, das Gehirn in den "Ruhe-Modus" zu bringen.
- Größere Mengen Alkohol sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden, denn dieser verkürzt die Tiefe und Länge des Schlafes.
- Je dunkler, desto besser: In gut abgedunkelten Räumen wird der Schlaf weniger gestört, auch Schlafmasken können helfen.
- Die Sportstunde auf den Vormittag verlegen, denn wer abends richtig ins Schwitzen kommt, dreht den Kreislauf auf und kann schlechter einschlafen.
- Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training helfen, den Alltags-Stress abzuschütteln.
Am 21. Juni ist der "Tag des Schlafes".