Azubi beklaut seinen Arbeitgeber - was er dann tut, macht fassungslos

Symbolfoto. Ein Azubi beklaute seinen Arbeitgeber ein Jahr lang, dann verkaufte der Mann die Ware sogar von der Firma aus weiter.
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In Hamburg kam es zu einem dreisten Diebstahl. Ein Azubi beklaute seinen Arbeitgeber und verkaufte die Ware anschließend weiter.

  • In Hamburg kam es zu einem dreisten Diebstahl
  • Ein Azubi beklaute seinen Arbeitgeber, einen Versandhandel
  • Dann verkaufte der 26-jährige Mann die gestohlene Ware weiter

Hamburg - Zu einem dreisten Diebstahl kam es in Hamburg. Ein 26-jähriger Mann heuerte bei einem Online-Versandhandel an, wollte dort eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann machen. Nachdem der 26-Jährige zu Beginn noch einen ordentlichen Eindruck gemacht hatte, folgte für den Arbeitgeber nun jedoch der Schock. Der Azubi hatte den Versandhandel etwa ein Jahr lang bestohlen und Waren im Wert von rund 30.000 Euro gestohlen. Doch damit nicht genug, denn der Azubi verkaufte die Ware auch noch weiter - von der Firma aus! Über den dreisten Diebstahl aus Hamburg berichtet nordbuzz.de*.

Hamburg: Dreister Diebstahl - Azubi beklaut eigenen Arbeitgeber und verkauft die Ware weiter

Ein 26-Jähriger wollte in Hamburg eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei einem Versandhandel machen. Zum Bewerbungsgespräch brachte der Mann allerdings seine Mutter mit, doch das störte Christian Freund nicht. Der Geschäftsführer des Online-Versandhandels "Modefreund" stellte den Mann als Azubi ein, schließlich machte er 26-Jährige zunächst einen ordentlichen Eindruck. „Er erzählte, dass die Bezahlung keine große Rolle spiele“, sagt Christian Freund, Chef des Versandhandels aus Hamburg-Stellingen, gegenüber der Bild

Dann habe der 26-jährige Azubi aus Hamburg seinen Arbeitgeber gefragt, ob er nicht schon um 7.30 Uhr anfangen könne. „Damit er früher gehen und seinen Sohn von der Kita abholen könne“, erzählt Christian Freund. In der Kundenbetreuung sei der Azubi gut gewesen, bei den Mitarbeitern war der Mann jedoch unbeliebt, verrät der „Modefreund“-Geschäftsführer der Bild. Christian Freund stimmte der früheren Arbeitszeit jedoch zu, von da an war der Azubi aus Hamburg häufiger bei der Anlieferung der Waren dabei. Dort schmiedete der 26-jährige Mann dann offenbar seinen dreisten Plan.

Hamburg: Azubi bittet um frühere Arbeitszeit - dann klaut er Produkte bei der Warenanlieferung

Der Azubi des Versandhandels „Modefreund“ aus Hamburg witterte offenbar seine Chance auf viel Geld. Der 26-jährige Mann soll Waren bei der Anlieferung geklaut und einfach weniger gelieferte Produkte in das Computersystem eingepflegt haben. Die gestohlene Ware schickte der Azubi aus Hamburg anschließend entweder zu sich nach Hause oder er verkaufte sie vom Versandhandel aus auf seinem Ebay-Account. Ein gutes Jahr blieb der dreiste Diebstahl unerkannt, dann flog die Masche des Azubis auf. Auch in Bremen kam es zum dreisten Diebstahl, als eine Frau sich als neue Nachbarin tarnte und einen Rentner beklaute, wie nordbuzz.de* berichtet.

Die Polizei durchsuchte seine Wohnung, nachdem der „Modefreund“-Geschäftsführer Christian Freund eine Strafanzeige gegen den 26-Jährigen Azubi stellte. Die Beamten wurden schließlich fündig: neben Bekleidungsstücken, Taschen und Rucksäcken fand die Polizei Hamburg auch 750 Paar Schuhe. Der Azubi legte daraufhin ein Geständnis ab, verblieb mangels Haftgründen aber auf freiem Fuß, teilte die Polizei mit. Dem Versandhandel aus Hamburg entstand durch den dreisten Diebstahl jedoch ein Schaden in Höhe von circa 30.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an. Unterdessen kam es in Hamburg zu zwei brutalen Angriffen auf Frauen - die Polizei hat einen schlimmen Verdacht. Dagegen kam es auf der Reeperbahn in Hamburg zum Polizei-Drama, als ein Auto auf einen Polizisten zuraste - der zog schließlich eine Waffe.

Quelle: nordbuzz.de*

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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