Mann (22) will Randale-Gruppe stoppen - dann folgt Bahn-Horror

In einer Straßenbahn in Magdeburg wurde ein Mann aus Hamburg brutal attackiert.
 ©Hendrik Schmidt/Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild

Ein junger Mann aus Hamburg legte sich in Magdeburg mit einer randalierenden Gruppe in der Bahn an. Seinen Mut bezahlt er teuer, er kämpft um sein Leben.

  • Ein junger Mann aus Hamburg wollte in einer Straßenbahn in Magdeburg mehrere Randalierer stoppen
  • Der 22-Jährige stellte die Gruppe zur Rede
  • Der Mann aus Hamburg zahlte für sein Engagement einen hohen Preis

Magdeburg/Hamburg - Er wollte ihren Zerstörungswahn stoppen, die Randale in einer Straßenbahn beenden. Jetzt schwebt der 22-jährige Mann in Lebensgefahr! Der junge Mann aus Hamburg zog sich bei einer brutalen Attacke in einer Straßenbahn in Magdeburg schwere Verletzungen zu, kämpft um sein Leben. Über den Angriff auf den Mann aus Hamburg in Sachsen-Anhalt berichtet nordbuzz.de*.

Am Samstagabend (10. August) sah der junge Mann gegen 20.30 Uhr, wie eine Gruppe in der Straßenbahnlinie 1 damit begann, das Inventar in der Bahn zu zerstören. Ab der Haltestelle Große Diesdorfer Straße wollte der 22-Jährige sich das traurige Schauspiel in Magdeburg nicht mehr länger ansehen, er stellte die Randalierer zur Rede. Dies sollte fatale Folgen für den Mann aus Hamburg haben.

Dagegen kam es am Hauptbahnhof in Hamburg zum Drama, als ein Zug losfuhr und ein Mann plötzlich auf den ICE sprang.

Magdeburg: Junger Mann aus Hamburg will Randalierer in Straßenbahn stoppen

Die Gruppe, die in der Straßenbahn in Magdeburg eskalierte, bestand nach Angaben der Polizei aus vier bis sieben männlichen und weiblichen Personen. Diese waren von der Intervention des 22-jährigen Mannes aus Hamburg alles andere als begeistert und das ließen sie ihn auch spüren. Es kam zu schrecklichen Szenen! Derweil kam es in Hamburg zur Schießerei in einer Cocktailbar - die Gäste brachen in Panik aus, wie nordbuzz.de* berichtet.

Mit Schlägen und Tritten ging die Gruppe plötzlich auf den Mann los, schlug und trat immer wieder auf ihn ein. Erst in der Bahn, später an einer Haltestelle in der Nähe des Magdeburger Hauptbahnhofs. An der Haltestelle Damaschkeplatz verlagerte sich die Auseinandersetzung aus der Straßenbahn auf den Gehweg. Dabei wurde der 22-Jährige schwerstverletzt, kam mit schwersten Kopfverletzungen in ein Krankenhaus in Magdeburg. In ein Krankenhaus wurde auch ein verletzter Mann aus Hamburg nach einer Messer-Attacke vor einem McDonald's gebracht. Auch bei einem anderen Vorfall ging eine Gruppe in Bremen gegen zwei hilflose Männer brutal vor, wie nordbuzz.de* berichtet.

Magdeburg: Nach Attacke in Straßenbahn schwebt 22-jähriger Mann in Lebensgefahr

Schnell hatte die Polizei in Magdeburg erste Hinweise auf die mutmaßlichen Täter. Zahlreiche Zeugen meldeten sich bei den Beamten, erklärte eine Polizeisprecherin. „Die Hinweise sind sehr vielversprechend“, sagte sie laut Deutscher Presse-Agentur. Auch Videoaufnahmen gebe es von der Tat. Diese würden nun - wie auch die Zeugenhinweise - von der Polizei ausgewertet. Der 22-Jährige aus Hamburg schwebte nach Aussagen der Ärzte zufolge in Lebensgefahr. Der Mann befinde sich weiter in ärztlicher Behandlung, erklärte ein Polizeisprecher. Zu einer anderen schrecklichen Tat kam es bei einem Mord in Hamburg, bei dem der Täter 60 Mal auf seine Ex-Frau eingestochen hatte.

Dagegen blamierte ein falscher Scheich das Alsterhaus in Hamburg und sorgt so für viele Lacher im Internet. Derweil suchte in der Nähe des Hafens in Hamburg der Kampfmittelräumdienst nach Blindgängern - und machte einen schockierenden Fund.

Magdeburg: Nach Angriff auf Mann nimmt Polizei zwei Tatverdächtige aus Hamburg fest

Die vielversprechenden Hinweise der Zeugen ließen die Polizei zügig zwei Täter aus der Straßenbahn in Magdeburg ermitteln. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen zwei junge Männer. Die beiden 16 und 18 Jahre alten Deutschen wurden in eine Justizvollzugsanstalt (JVA) in Untersuchungshaft gebracht. Das teilte die Polizei am Montag mit. Gegen die jungen Männer wird nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts an dem jungen Mann aus Hamburg ermittelt. Nähere Angaben machte ein Sprecher der Polizei Magdeburg unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht. Aufgrund der Zeugensuche wurden nach Angaben der Polizei auch zwei Mädchen im Alter von 16 Jahren ermittelt. Unklar blieb zunächst, was ihnen vorgeworfen wird.

Derweil kam es in Tornesch bei Hamburg zum Familien-Drama, die Polizei machte einen schockierenden Fund. Derweil kam es in Bremen zur brutalen Attacke in einer Straßenbahn - jetzt fahndet die Polizei öffentlich nach den Tätern. Unterdessen ist in Hamburg ein Mann auf die Gleise der U-Bahn gestürzt. Es kam zum schrecklichen Unfall.

Magdeburg: Sicherheit in Straßenbahn soll nach Angriff auf jungen Mann aus Hamburg erhöht werden

Die Verkehrsbetriebe in Magdeburg wollen nach der schweren Attacke auf den Mann aus Hamburg wohl stärkere Sicherheitsvorkehrungen treffen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist aktuell jede zweite Straßenbahn und jeder zweite Bus mit Videokameras ausgestattet. Im Gespräch ist eine Aufstockung der Videotechnik und des Sicherheitspersonals, wie ein MVB-Sprecher MDR Sachsen-Anhalt erklärte. Schon ab September sollen die Mitarbeiter der MVB mit einem speziellen Anti-Aggressionstraining geschult werden. Einen Schock am Hauptbahnhof Hamburg erlebte indes ein um Hilfe bittender blinder Mann.

heu

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Iooen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser