Als Oma und Opa unbedingt impfen lassen

Auch Oma und Opa brauchen einen guten Impfschutz. Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa
 ©Ralf Hirschberger

Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie: Werdende und frischgebackene Großeltern sollten sich dagegen impfen lassen. Denn das neue Enkelkind muss geschützt werden.

Berlin (dpa/tmn) - Kündigt sich ein Enkelkind an, lassen angehende Großeltern am besten ihren eigenen Impfstatus überprüfen.

"Da Keuchhusten bei Säuglingen lebensbedrohlich sein kann, sollten werdende Großeltern unbedingt dagegen geimpft sein", erklärt Wiebke Hellenbrand vom Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts. Die Kleinsten kann man nicht sofort selbst schützen. Sie sind darauf angewiesen, dass die sie umgebenden Personen geimpft sind.

"Gegen Keuchhusten wird zusammen mit Tetanus und Diphtherie als Dreierimpfstoff geimpft", erklärt Hellenbrand. Da Erwachsene - egal welchen Alters - ohnehin alle zehn Jahre gegen Tetanus und Diphtherie geimpft werden sollten, sei diese Dreifachimpfung sinnvoll. Übrigens auch, wenn vor weniger als zehn Jahren bereits gegen eine der Erkrankungen einzeln geimpft wurde.

Sind die Großeltern bereits über 60, empfiehlt Hellenbrand zudem eine jährliche Grippeschutzimpfung sowie eine Impfung gegen Pneumokokken.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser