Ein Mann namens "Ninja" verdient horrende Summen an Geld – und ist dank seiner kuriosen Fähigkeit in kürzester Zeit zum Multi-Millionär avanciert.
500.000 Dollar im Monat – das ist ein stattliches Gehalt für jemanden, der den ganzen Tag am Computer zockt. Doch genau das verdient der Gamer mit den blauen Haaren und dem Pseudonym "Ninja". Der US-Amerikaner, der mit bürgerlichem Namen Tyler Blevins heißt, hat nun in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC ausgepackt, wie er es geschafft, so viel Geld zu scheffeln.
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"Youtube"-Star zockt sich 500.000 Dollar pro Monat - dank Online-Spiel "Fortnite"
Er erklärt, dass er das voll und ganz dem Online-Shooter "Fortnite Battle Royale" zu verdanken hat. Dank seines Charismas ist er mit fünf Millionen Abonnenten auf Youtube zu einem gefeierten Teenie-Idol avanciert.
Sein Erfolgsgeheimnis: "Ich biete eine hohe Qualität an Gameplay, die man bei anderen Spielern so nicht finden kann. Es ist sehr schwierig der beste Spieler eines Computerspiels zu sein, wie es in jedem anderen Bereich schwierig ist, der Beste zu sein. Ich kombiniere das mit meiner albernen Art, wie man in meinen Videos sehen kann. Und diese Kombination macht einfach Spaß, anzuschauen", gibt sich Blevins im Interview selbstsicher.
Das heißt konkret: Man kann dem Gamer live beim Zocken zusehen und er kommentiert währenddessen das Geschehen. Möglich macht es das Internet-TV-Format Twitch, das wiederum mit Amazon Prime zusammenarbeitet. Sein Rekord waren 600.000 Zuschauer, die einschalteten, um ihn gegen US-Rapstar Drake spielen zu sehen.
"Ninja" erklärt: Darum ist das Online-Gamen so beliebt - doch es gibt einen Haken
Seine Erklärung, warum ausgerechnet "Fortnite" gerade bei allen so durchstartet, klingt plausibel. Seiner Meinung nach gibt es zwei gute Gründe dafür:
1. Das Online-Spiel ist kostenlos und
2. man kann es auf PC, Mac, Konsole oder Smartphone spielen.
Besonders im Mobile-Bereich soll die App richtig abgeräumt haben und noch vor Whatsapp, Instagram, etc. liegen. Die Ironie daran: Genau auf diesen sozialen Netzwerken explodieren gerade Blevins Followerzahlen.
Seine Eltern waren allerdings nicht so begeistert von der Idee, Profispieler zu werden, als er vor zehn Jahren seine Karriere startete. Erst, als er ihnen versprach, trotzdem weiter gute Noten zu schreiben und zur Schule zu gehen, konnte er sein Hobby zum Beruf machen. Schließlich ist das Feld hart umkämpft – und nicht jeder schafft es, herauszustechen und mit dem Zocken groß rauszukommen.
Daher rät er auch seinen Fans, stets ein zweites, bodenständigeres Standbein in petto zu haben, falls die große Spielerlaufbahn nicht klappen sollte. Das viele Geld wolle er allerdings nicht im Dan Bilzerian-Style verballern, sondern investiere es in verschiedene laufende (Charity-)Projekte, die ihm am Herzen liegen.
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