Anti-Krisen-Paket: So sichern Sie sich das Energie-Entlastungspaket der Bundesregierung

Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen, Lars Klingbeil, Parteivorsitzender SPD und Ricarda Lang, Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen nach der Einigung der Ampel-Koalition auf das Energie-Entlastungspaket am 24.03.2022 in Berlin.
 ©Jens Schicke/Imago

Durch das Energie-Entlastungspaket der Ampel-Koalition sollen Verbraucherinnen und Verbraucher finanziell entlastet werden.

Durch den Krieg in der Ukraine, sind die Heizkosten in Deutschland explodiert. Auch die sehr hohe Inflation macht Verbraucherinnen und Verbrauchern finanziell sehr zu schaffen. Da heißt es aktuell sparen: Energie, aber auch beim Einkaufen im Supermarkt. Um Bürgerinnen und Bürger finanziell zu entlasten, die 2023 mit Nachzahlungen rechnen müssen, soll das Anti-Krisen-Paket kommen, dem einem Bericht der Berliner Zeitung zufolge nun noch der Bundestag zustimmen muss.

Anti-Krisen-Paket: Über diese finanziellen Hilfen dürfen Sie sich freuen

Quelle: Focus.de

Wie bekomme ich das Entlastungspaket der Bundesregierung?

Normalerweise muss man sich durch Berge von Formularen kämpfen und etliche Nachweise zusammen sammeln, wenn man Geld vom Staat bekommen möchte. Beim Entlastungspaket, das laut Focus.de zum 1. Juni 2022 starten soll, sieht das allerdings anders aus. Um vom Anti-Krisen-Paket zu profitieren, brauchen Sie im Grunde nichts zu tun. Denn dem Bericht nach, wird die Energiepauschale von 300 Euro brutto für Erwerbstätige automatisch zusammen mit dem Gehalt ausgezahlt werden. Wohingegen dem Bericht zufolge Selbstständige und Freiberufliche die Energiepauschale über eine einmalige Senkung der Einkommensteuer-Vorauszahlung erhalten sollen.

Rentnerinnen und Rentner gehen laut der Berliner Zeitung jedoch leer aus, wobei all diejenigen, die Kindergeld beziehen, zusätzlich 100 Euro pro Kind über die Familienkasse ausbezahlt bekommen. Ebenso wie Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen eine Sonderzahlung von 100 Euro erhalten, die sich dem Bericht nach mit der Anfang des Jahres beschlossenen Sonderzahlung auf 200 Euro summiert.

Der Deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Energie Robert Habeck appellierte zudem dem Bericht nach an die Öl-Multis, die Steuersenkung an den Zapfsäulen weiterzureichen. Außerdem soll es von Juni bis August ein bundesweit monatlich gültiges 9-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr geben. (jn)

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